MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone: Verzicht auf Sachsenring-GP!

Von Matthias Dubach
Andrea Iannone: Vorzeitiges Ende des Sachsenring-Wochenendes

Andrea Iannone: Vorzeitiges Ende des Sachsenring-Wochenendes

Ein weiterer Ausfall für das Hauptrennen beim Deutschland-GP: Der Italiener leidet an den Nachwirkungen seiner ausgekugelten Schulter.

Mit Andrea Iannone fällt nach MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo ein weiterer Pilot für den Deutschland-GP auf dem Sachsenring aus. Der Italiener ist nach seinem Sturz im vierten freien Training nicht rechtzeitig fit geworden, um am Sonntag am Warm-up und am Rennen teilzunehmen. Ein Check vor dem Warm-up fiel negativ aus. Bei einem Sturz in der ersten Kurve, also an derselben Stelle, an der WM-Leader Dani Pedrosa seine Gehirnerschütterung und das angeknackste Schlüsselbein erlitt, musste Iannone eine ausgekugelte rechte Schulter hinnehmen.

Bei der Untersuchung in der Clinica Mobile stellte sich heraus, dass der Ducati-Pilot aus dem Team Energy T.I-Pramac keine Frakturen erlitt. Aber die Schmerzen in der Schulter sind zu gross, um die Renndistanz zu überstehen. Damit tritt das Pramac-Team auf dem Sachsenring ohne seine beiden Stammfahrer an, denn Michele Pirro bestreitet das Wochenende ohnehin für den dauerverletzten Ben Spies.

Iannone war bereits am Freitag in der ominösen Kurve 11 gestürzt und hatte seine Ducati nachhaltig zerstört.

«Es tut mir leid, dass es so gekommen ist. Denn ich hatte mich gut gefühlt und wir haben mit dem Team gut gearbeitet. Es dürfte das erste Wochenende gewesen sein, an dem jede kleine Änderung sofort positiv spürbar war», erzählte Iannone. «Im vierten Training haben wir erneut etwas Kleines ausprobiert. Obwohl der Reifen schon 14 Runden alt war, bin ich nahe an meine beste Zeit herangekommen. Dann passierte der Sturz, ich bin sehr enttäuscht. Es hätte ein gutes Rennen werden können, denn wir haben uns hier und schon beim Misano-Test sehr auf die Renn-Pace konzentriert.»

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