Formel 1: Für Ferrari-Teamchef der Anfang vom Ende

Ducati: Dovizioso und Hayden ohne Lichtblick

Von Günther Wiesinger
Das Ducati-Werksteam tritt auf der Stelle: Wie üblich qualifizierten sich Dovizioso und Hayden auf den Plätzen 9 und 10. Rückstand: fast 1,3 Sekunden.

Obwohl die Temperaturen niedriger waren als am Freitag gelang den Ducati-Aasen Andrea Dovizioso und Nicky Hayden im MotoGP-Qualifying von Brünn keine nennenswerte Steigerung.

«Dovi» gelang immerhin eine Rund ein 1:56,825 min, das brachte ihn auf Platz 9 und noch in die dritte Startreihe. Hayden war nur 0,154 sec langsamer; er fährt als Zehnter los.

«Wir wussten, dass es im Q2 schwierig wird für uns», erklärte Dovizioso, bei dem allmählich der Frust immer deutlicher zum Vorschein kommt. «Aber es lief eigentlich besser als am Freitag. Ich dachte, wir werden kaum unter 1;57 min kommen, aber ich habe es geschafft. Es gab einigen Verkehr auf der Piste in diesen 15 Minuten. Also habe ich auf eine freie Runde gewartet. Tatsächlich habe ich in meiner letzten Runde eine brauchbare Zeit geschafft. Ich bin zufrieden, weil wir uns gegenüber Freitag von der Zeit her gesteigert haben. Und zwar immerhin um 0,9 Sekunden. Das Wetter für den Sonntag ist unsicher. Aber wenn es so kühl wäre wie am Samstag, können wir einen anständigen Speed erzielen.»

«Wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, es ist am Samstag nicht so gut gelaufen wie erwartet», grübelte Nicky Hayden, der MotoGP-Weltmeister von 2006. «Wir haben viel gearbeitet und extrem viel ausprobiert. Ich wollte ein besseres Gefühl für das Motorrad und ein besseres Fahrverhalten auf den Bodenwellen. Aber uns sind keine grossen Schritte gelungen. Vielleicht haben mich die vielen Umbauen ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Der Rückstand ist mit 1,452 Sekunden zu gross; das ist frustrierend. Auch die Gruppe vor uns ist zu weit weg. Im Warm-up müssen wir noch ein besseres Renn-Set-up finden.»

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