Motegi-GP: Wieder ein neuer Zeitplan!
Am Samstagnachmittag soll wieder Cal Crutchlow statt der Gummiente auf der Tech3-Yamaha sitzen
Die Starterlaubnis für den Rettungshubschrauber ist in Motegi im Gegensatz zum nebligen Freitag vorhanden. Aber am Samstag macht wie befürchtet der Regen einen Strich durch die Rechnung. Eine halbe Stunde vor dem geplanten ersten Moto3-Training am Samstagmorgen um 9 Uhr Lokalzeit begann es wie aus Kübeln zu schütten, das Safetycar wäre wegen Aquaplaning beinahe von der Strecke gekreiselt.
Im Laufe des Morgens des Morgens nahm die Regenintensität mal ab, mal wieder zu. Die Rennleitung entschied sich, frühzeitig einen neuen Zeitplan zu präsentieren, der einen regulären Start des Rennbetriebs für den Samstagnachmittag vorsieht. Das Rennwochenende beginnt sogleich mit den drei Qualifyings!
Der provisorische Zeitplan für den Motegi-GP:
Samstag, 26. Oktober
12.40–13.40 Uhr: Moto3, Qualifying (MESZ: ab 5.40 Uhr)
13.50–15.05 Uhr: MotoGP, Qualifying (MESZ: ab 6.50 Uhr)
15.15–16.15 Uhr: Moto2, Qualifying (MESZ: ab 8.15 Uhr)
Sonntag, 27. Oktober
08.00–08.40 Uhr: Moto3, freies Training (MESZ: ab 01.00 Uhr)
08.50–09.30 Uhr: Moto2, freies Training (MESZ: ab 01.50 Uhr)
09.40–10.30 Uhr: MotoGP, freies Trainng (MESZ: ab 02.40 Uhr)
11.00 Uhr: Moto3, Rennen (Winterzeit: 03.00 Uhr)
12.20 Uhr: Moto2, Rennen (Winterzeit: 04.20 Uhr)
14.00 Uhr: MotoGP, Rennen (Winterzeit: 06.00 Uhr)
Die Rennleitung hat sich also von der gestern präsentierten Schnapsidee verabschiedet, am Sonntag freie Trainings, Qualifyings und die Rennen zu veranstalten. Dieses Szenario mit dem ersten Training der Moto2-Klasse morgens um 6.10 Uhr war auch im jetzt wohl eintretenden Fall vorgesehen, falls erstmals am Samstagnachmittag gefahren werden kann. Es hätten dann ursprünglich freie Trainings stattfinden sollen. Nun wird direkt mit den Qualifyings begonnen, dafür ist der Sonntag entlastet.
Das in der MotoGP-WM seit dieser Saison praktizierte zweigeteilte Qualifying mit den Q1- und Q2-Session kann in Ermangelung der ausschlaggebenden Zeiten aus den freien Trainings nicht durchgeführt werden, erstmals in diesem Jahr tritt die Königsklasse gemeinsam zum Stechen um die Startaufstellung an.