MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Training: Bestzeit von Stefan Bradl und Márquez-Sturz

Von Matthias Dubach
Stefan Bradl: Bestzeit am Sonntagmorgen

Stefan Bradl: Bestzeit am Sonntagmorgen

Zweieinhalb Stunden vor dem Start des Japan-GP fährt der LCR-Honda-Pilot im einzigen freien Training die Bestzeit. WM-Leader Márquez landete im Kiesbett.

Zwei Wochen nach seinem Knöchelbruch meldete sich Stefan Bradl im einzigen trockenen Training in Motegi eindrucksvoll in der MotoGP-WM zurück: Der Zahlinger erzielte im anstelle eines Warm-ups durchgeführten freien Trainings (45 Minuten) am Sonntagmorgen die Bestzeit.

Der LCR-Pilot fuhr die schnellste Zeit in der 18. seiner 20 Runden, die Uhr blieb bei 1:46,440 min stehen. Damit war Bradl 0,019 sec schneller als Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa. Als Dritter reihte sich Marc Márquez ein (+0,123 sec auf Bradl).

Aber Márquez musste in dieser Session einen Schreckensmoment verdauen. Der WM-Leader stürzte heftig, nach einigen Überschlägen kniete er benommen im Kiesbett und brachte sich nur langsam wieder auf die Beine. Beim Crash wurde sein Helmvisier abgerissen, zurück in der Box musste sich Márquez etwas Blut aus der Nase wischen. Direkt nach dem Unfall hatte er mehrmals die Funktion der rechten Schulter geprüft und hatte dabei sichtbare Schmerzen.

Das Rennen (Start um 6 Uhr MEZ) scheint eine Angelegenheit für die Honda-Armada zu werden. Mit Alvaro Bautista platzierte sich der Gresini-Honda-Pilot auf Rang 5, nur Yamaha-Star Jorge Lorenzo konnte sich als Vierter innerhalb des Honda-Quartetts platzieren.

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