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Nicky Hayden: Ärzte rieten ihm von Jerez-Test ab!

Von Sharleena Wirsing
Am Rennwochenende von Jerez litt Nicky Hayden unter einer alten Handgelenksverletzung. Die Ärzte rieten ihm vom Test am Montag ab. Sein Teamkollege Hiroshi Aoyama musste alleine arbeiten.

Im Winter legte sich Open-Honda-Pilot Nicky Hayden unter das Messer, um die wiederkehrende Schwellung in seinem Handgelenk zu beheben. Nun kamen die Beschwerden zurück. Im Rennen biss sich der Amerikaner durch und holte Rang 11, doch am Montag rieten ihm die Ärzte der Testarbeit ab.

«Am Montagmorgen musste ich in die Clinica Mobile und die Ärzte rieten mir, nicht zu fahren. Ich weiß nicht warum, aber seit dem Samstag habe ich eine starke Schwellung in meinem Handgelenk. Im Winter wurde das Handgelenk operiert und die Heilung verlief gut. Ich erlangte die Kraft in der Hand zurück und alles schien normal zu sein», blickt Hayden zurück.

«Obwohl ich am Sonntag unter großen Schmerzen litt, konnte ich das Rennen beenden», berichtete Hayden, der Rang 11 hinter Stefan Bradl sicherte. «Wenn ich wieder in den Staaten bin, werde ich im Krankenhaus weitere Tests machen lassen, um die Ursache für die Schwellung festzustellen. Da der Grand Prix in Le Mans bereits in zehn Tagen beginnt, war es richtig, nicht zu testen. Zudem hatten wir kein spezielles Material zu prüfen, sondern nur einige Set-ups zur Auswahl. In Le Mans wollen wir uns weiter steigern, denn meine Rennpace war nach der ersten Runde ähnlich zu der von Dovizioso», verriet Hayden.

Sein Teamkollege Hiroshi Aoyama absolvierte den Jerez-Test am Montag und schloss ihn auf Rang 10 ab. Der Japaner büßte 1,144 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez ein. «Wir haben Einstellungen getestet, die wir in den letzten Wochen entdeckt hatten, aber an den Rennwochenenden nicht prüfen konnten. Wir haben versucht, den Kurvenspeed zu verbessern und spielten mit der Geometrie und der Dämpfung herum. Am Nachmittag konnten wir einige Verbesserungen verbuchen. Der Test war sehr produktiv.»

Ergebnisse, Jerez-Test, 5. Mai, 18 Uhr

1. Marc Márquez (E), Honda Team, 1:38.737
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, +0.262 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,326
4. Dani Pedrosa (E), Honda, +0.640
5. Alvaro Bautista, Honda, +0.898
6. Stefan Bradl, Honda, +0.976
7. Pol Espargaró, Yamaha, +1.043
8. Aleix Espargaró, Yamaha, +1.060
9. Bradley Smith, Yamaha, +1.103
10. Hiroshi Aoyama, Honda, +1.144
11. Andrea Iannone, Ducati, +1.340
12. Scott Redding, Honda, + 1.539
13. Michele Pirro, Ducati, +1.980
14. Karel Abraham, Honda, + 1,986
15. Héctor Barbera (E), Avintia-Kawa, + 2,494
16. Michael Laverty (GB), PBM-Aprilia, + 2,620
17. Broc Parkes (AUS), PBM-Aprilia, + 3,188
18. Simone Corsi (I), Yamaha, + 3,596
19. Mike di Meglio (F), Avintia Kawa, + 4,417

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