MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Marc Márquez will Red Bull Racing testen

Von Petra Wiesmayer
MotoGP-Star Marc Márquez will sich nicht immer auf zwei Räder beschränken. Der Spanier würde sein Glück gerne mal in einem Formel-1-Auto versuchen, am liebsten im WM-Auto von Red Bull Racing.

In Mugello holte Marc Márquez am Sonntag seinen sechsten Saisonsieg und traf zum ersten Mal auch Ferrari-Pilot Fernando Alonso, der am Wochenende sein erstes MotoGP-Rennen live erlebte. «Ich hatte ihn zuvor noch nie getroffen und es war schön, mit einem Formel-1-Fahrer zu sprechen», wird Márquez von Crash.net zitiert.

«Dann haben wir uns über die Formel 1 unterhalten. Wir waren derselben Meinung – wenn du ein gutes Auto hast, kannst du gute Ergebnisse schaffen und wenn du das schlechteste Auto hast, dann ist das unmöglich. Das Auto macht den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg, nicht der Fahrer», sagte der 21-Jährige.

«Er sagte über die MotoGP, dass im Fernsehen alles so einfach aussieht, dass wir so weich fahren, wenn man aber hier ist, dann sieht man, dass sich das Motorrad die ganze Zeit bewegt und rutscht», erzählte der Spanier weiter. «Wir waren uns einig, dass man auf dem Motorrad mit dem Körper und dem Fahrstil die Leistung des Bikes verbessern kann.»

Márquez, der letztes Jahr in seinem Rookie-Jahr auf Anhieb den WM-Titel holte, gestand, dass er irgendwann auch mal gerne ein Formel-1-Auto testen würde. «Ich würde es gerne versuchen. Ich weiß nicht wann, aber nicht so bald», sagte er. Auf die Frage, in welchem Auto er am liebsten seine ersten Runden drehen würde, meinte er, man müsse abwarten, wie die Situation dann sei. «Aber natürlich am liebsten einen Red Bull Racing.»

Nachdem er erfahren hatte, dass Honda 2015 mit McLaren in die Königsklasse zurückkehren wird, war der Red Bull Racing allerdings vergessen. «Ah! Na dann würde ich gerne das Honda-Auto fahren!»

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