MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa (2.): Gelingt ihm der erste Saisonsieg?

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Dani Pedrosa hat auf dem Sachsenring schon vier MotoGP-Rennen gewonnen. Morgen startet er hier den nächsten Versuch. Aber Márquez ist eine harte Nuss.

Dani Pedrosa hat in dieser Woche bei Repsol-Honda einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben, jetzt will er sich beim GP von Deutschland den alleinigen zweiten WM-Rang zurückerobern, er steht unter Druck. Momenten liegt der Spanier ex-aequo mit Rossi auf Platz 2, aber bereits 72 Punkte hinter Leader Marc Márquez.

Pedrosa hat 2007 und danach 2010, 2011 und 2012 das MotoGP-Rennen in Sachsen gewonnen, er jagt jetzt seinem ersten Sieg seit dem Malaysia-GP im Oktober 2013 nach.

Durch den Sturz im zweiten Run gelang es Dani Pedrosa nicht, die Fabelzeit von Márquez noch einmal anzugreifen; er büsste 0,296 sec auf die Bestzeit ein.

«Es ist der Schlüssel zum Erfolg, hier in der ersten Reihe zu stehen», versicherte Dani. «Du musst hier gleich nach dem Start vorne sein, denn die erste Sektion ist sehr eng, da musst du gleich in der Startrunde an der Spitze dabei sein. Leider bin ich mit dem zweiten Hinterreifen gestürzt. Zum Glück habe ich mich nicht verletzt. Das Motorrad hat gut funktioniert. Deshalb bin ich fürs Rennen zuversichtlich, wenn mir ein guter Start gelingt. Die Reifen werden eine wichtige Rolle spielen. Und das Wetter...»

«Man muss hier in der Anfangsphase des Rennens auf der Hut sein und die Reifen gewissenhaft aufwärmen, weil es nur drei Rechtskurven gibt», weiss Dani. «Das Rennen wird eng, die Zeiten liegen hier immer dicht beisammen. Ich weiss nicht, ob es wieder regnet am Sonntag... Wir sind auf alles vorbereitet.»

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