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Pol Espargaró (7.): «Steckte hinter Andrea Dovizioso»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró: «Weil mir die Erfahrung mit diesem Bike auf nasser Piste fehlte, blieb ich in den ersten Runden sehr vorsichtig»

Pol Espargaró: «Weil mir die Erfahrung mit diesem Bike auf nasser Piste fehlte, blieb ich in den ersten Runden sehr vorsichtig»

Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró kämpfte sich auf dem Sachsenring nach einem schlechten Start aus der Boxengasse auf den siebten Platz vor und erklärte hinterher: «Ich bin frustriert.»

«Ich bin frustriert, schon wieder hat das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht», klagte Pol Espargaró, nachdem er auf dem Sachsenring als Siebter ins Ziel gekommen war. Wie die meisten MotoGP-Piloten der vorderen Startreihen bog auch der Tech3-Yamaha-Pilot nach der Aufwärmrunde an die Box ab um das Bike zu wechseln.

Der Start aus der Boxengasse war nicht der einzige Nachteil, den Espargaró mit einer wilden Aufholjagd wieder wettmachen musste: «Nach dem Start hing ich hinter Andrea Dovizioso fest, der offenbar ein Problem hatte. Ich denke, er hat den Boxengassen-Limiter nicht rausgenommen, und war deshalb langsam unterwegs. Deshalb verlor ich hinter ihm schon auf den ersten Metern wichtige Sekunden und einige Positionen.»

Der Spanier gesteht: «Weil mir die Erfahrung mit diesem Bike auf nasser Piste fehlte, blieb ich in den ersten Runden sehr vorsichtig, und es dauerte auch eine Weile, bis ich einen guten Rhythmus fand. Auch bietet die Strecke wenig Überholmöglichkeiten, was uns nicht entgegenkam. Schade, denn heute hatte ich das Tempo, um in der Top-5 mitzuhalten, aber das Glück war heute einfach nicht auf unserer Seite.»

Espargarós Teamkollege Bradley Smith, der vier Stürze an drei Tagen wegstecken musste, kam auf Platz 19 ins Ziel. Der 23-Jährige aus Oxford bedauerte hinterher: «Das war heute eine Riesenenttäuschung für mich, denn das Feeling auf dem Bike war gut und ich hätte hier ein gutes Ergebnis einfahren können. Doch dann stürzte ich, und das war alleine mein Fehler. Im Rennen sah ich, wie Valentino Rossi Mike Di Meglio in der ersten Kurve überholte und ich wollte an ihm dranbleiben, damit ich einen Referenzfahrer vor mir hatte. Doch als ich an der Innenseite an Di Meglio vorbeizog und er am Scheitelpunkt wieder auf meine Bahn zog, erwischte ich die noch feuchte Innenseite eines Randsteins und stürzte. Schade, Platz 5 oder 6 hätte es mit meinem Tempo werden können.»

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