Indianapolis-GP: Fünf Kurven umgebaut, neuer Belag
Zum siebten Mal hintereinander gastieren die drei GP-Klassen am kommenden Wochenende auf dem berühmten Indianapolis Motor Speedway.
Das Layout wurde im Vergleich zu den Vorjahren geändert, es ist jetzt eine 4,170 km lange Piste mit 16 Kurven entstanden. Die Indy-Betreiber sprechen von neuen Kurvenkombinationen und von zusätzlichen Bremszonen, die neue Überholmöglichkeiten schaffen.
Die Kurven 3, 4, 7, 15 und 16 sind verändert worden, dazu wurde die gesamte Infield-Sektion neu apshaltiert, was die Fahrer schon vor drei, vier Jahren verlangt hatten.
Aber erst durch den neuen starken Kontrahenten «Circuit of the Americas» (COTA) in Texas und diesen neuen Kontrahenten im eigenen Land sahen sich die Indy-Betreiber gezwungen, endlich auch Investitionen vorzunehmen.
Heute werden die Fahrer mit zehn Linkskurven und sechs Rechtskurven konfrontiert, es wird immer noch gegen den Uhrzeigersinn gefahren.
Beim zehnten Saisonrennen wird wieder die Frage geklärt werden müssen: Setzt Marc Márquez (neun Rennen, neun Siege, 77 Punkte vor Pedrosa) seine Siegesserie fort?
Die Statistik spricht für den spanischen Weltmeister.
Der 21-jährige Repsol-Honda-Star hat bisher jeden MotoGP-WM-Lauf auf nordamerikanischem Boden gewonnen, zu dem er angetreten ist: 2013 und 2014 in Texas, dazu 2013 in Laguna Seca und Indianapolis.