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Andrea Dovizioso: «Ducati raubt Energie»

Von Michael Scott
Andrea Dovizioso auf der Ducati GP14

Andrea Dovizioso auf der Ducati GP14

Auch in Silverstone präsentierte sich Andrea Dovizioso auf der Ducati stark, während sein Teamkollege Cal Crutchlow bei seinem Heimrennen erneut ein Trauerspiel ablieferte.

Ducati arbeitet eifrig an einer verbesserten Version der GP14. Große Upgrades wurden für den Aragón-GP am 28. September angekündigt, darunter ein neuer Motor. Ducati spricht beim Modell für Aragón von der Version GP14.5. Dieses Bike wird einiges vorwegnehmen, was die GP15, die von Neuzugang Gigi Dall’Igna gebaut wird, für das nächste Jahr ausmachen wird.

Die verbesserte Maschine soll es einfacher machen, die Gewichtsverteilung zu verändern. Ziel ist es noch immer, das ständige Untersteuern der Maschine zu beheben. In Silverstone glänzte Andrea Dovizioso bereits mit Startplatz 2 und Rang 5 im Rennen. Doch Teamkollege Cal Crutchlow kommt mit der roten Diva auf keinen grünen Zweig: Startplatz 15 und Position 12 im Rennen. Ihm ergeht es ähnlich wie seinen Ducati-Vorgängern Sete Gibernau oder Marco Melandri.

Die Andreas, Dovizioso und Iannone, sind hingegen zuversichtlich. «Ich denke, dass wir der Spitze näher kommen. Trotzdem ist noch einiges zu tun. Die Ducati raubt beim Fahren nämlich viel Energie, wenn man schnell sein will. Ich habe jedoch nicht erwartet, im Silverstone-Quali auf gebrauchten Reifen so schnell zu sein. Wir waren eine Sekunde schneller als im letzten Jahr. Unsere Lage wird immer besser.»

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