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Aleix Espargaró (Sturz): «Es gab keine Vorwarnung»

Von Günther Wiesinger
Im Rennen: Aleix Espargaró (41) vor Cal Crutchlow und Yonny Hernandez

Im Rennen: Aleix Espargaró (41) vor Cal Crutchlow und Yonny Hernandez

Der Spanier Aleix Espargaró schmiss die Forward-Yamaha in der letzten Runde (auf Platz 8) weg, Bruder Pol übernahm seinen sechsten WM-Rang.

Das NGM Forward Racing Yamaha-Team erlebte beim Misano-GP einen Sturz von Aleix Espargaro, dafür heimste Teamkollege Alex de Angelis (er kommt aus San Marino) bei seinem Heim-GP als 14. zwei Punkte ein. Er traf sogar vor dem gestürzten WM-Leader Marc Márquez ein!

Espargaró stürzte in der letzten Runde auf Platz 8 unter dem Druck von Bautista. Aleix war aus der dritten Reihe gestartet, er legte sich gleich vom Beginn weg mächtig ins Zeug, aber spürte Probleme mit dem Hinterreifen.

Das Motorrad wirkte hinten unruhig, so verlor er einige Positionen.
Im zweiten Teil des Rennens holte er vor den 55.000 Zuschauern etwas auf, doch dann stürzte er ohne Vorwarnung. Sein Crash verhalf Márquez noch zu einem WM-Punkt.

Aleix verlor den sechsten WM-Rang an Bruder Pol, will ihn aber in zwei Wochen wieder zurückholen. «Ich habe bald gespürt, dass hinten am Motorrad etwas nicht stimmt», schilderte Espargaró. «Ich hatte weniger Grip als im Warm-up und deshalb viel Mühe. In der letzten Runde rutschte plötzlich das Hinterrad weg. Es tut mir leid...»

«Ich bin happy, weil ich meinen Rhythmus das ganze Rennen hindurch halten konnte», erzählte Alex De Angelis. «Ich hatte durch den Freitag-Crash Schmerzen im rechten Handgelenk und deshalb Mühe beim Bremsen. Ich tat alles, um an Redding dranzubleiben und Boden wettzumachen. Aber ich wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Das Ankommen stand im Vordergrund. Deshalb bin ich zufrieden. Jetzt muss ich das Handgelenk behandeln lassen, damit ich in Aragón in besserer Verfassung bin.»

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