Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Marc Márquez (1.): «Lorenzo & Rossi kaum zu stoppen»

Von Sharleena Wirsing
Weltmeister Marc Márquez auf Phillip Island

Weltmeister Marc Márquez auf Phillip Island

Weltmeister Marc Márquez riss sich im MotoGP-Qualifying von Phillip Island die Pole-Position unter den Nagel. «Die Yamaha-Piloten scheinen die beste Pace zu haben», weiß er jedoch.

Neben Pole-Setter Marc Márquez werden am Sonntag Cal Crutchlow und Jorge Lorenzo in der Startaufstellung stehen. Der Spanier, der sich mit Platz 2 in Japan erneut zum MotoGP-Weltmeister krönte, fuhr am Samstag auf Phillip Island eine Zeit von 1:28,408 min und distanzierte Ducati-Pilot Crutchlow um 0,234 sec.

«Ich fühlte mich sehr gut. Das ist besonders wichtig, weil wir es am Freitag etwas schwer hatten. Die Pace war zu langsam. Es war schwierig, weil wir das Set-up an den neuen Hinterreifen anpassen mussten. Doch nun haben wir uns stark verbessert. Ich fühle mich nun wohler auf der Maschine. Zudem fühle ich mich weniger unter Druck und ich bin sogar etwas ausgelaugt, nachdem der Titel nun sicher ist», verriet Márquez.

Für das MotoGP-Rennen am Sonntag erwartet der Spanier einen Kampf mit den Yamaha-Piloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi. «Wir erwarten ein hart umkämpftes Rennen. Das will ich genießen. Es wird jedoch schwierig, Jorge und Valentino zu stoppen. Sie scheinen die schnellste Rennpace zu haben. Mein Ziel ist jedoch dasselbe wie immer: um den Sieg kämpfen.»

«In diesem Jahr scheinen wir mit dem Wetter Glück zu haben, doch die einzelnen Regentropfen machten mich vor den Qualifying nervös, denn mit Slicks auf nasser Strecke habe ich meine Erfahrungen», spielte Márquez auf seinen Sturz in Aragón an.

Nach dem Titelgewinn in Japan konzentriert sich das Repsol-Honda-Team bereits auf die nächste Saison. «Wir testen auch neue Dinge für die nächste Saison an diesem Wochenende.»

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