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Stefan Bradl (11.): «Brauchen grobe Veränderungen»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl im FP1 in Valencia

Stefan Bradl im FP1 in Valencia

Stefan Bradl beklagte sich nach dem ersten freien Training über eine zu hart abgestimme Vordergabel, er kam in Valencia über Rang 11 nicht hinaus. «Und der Rückstand ist erheblich», stellte er fest.

Stefan Bradl rutschte im ersten freien Valencia-MotoGP-Training bis an die elfte Position zurück. Mit einer Zeit von 1:32,544 min handelte er sich einen Rückstand von 1,248 sec auf Marc Márquez ein.

Erstaunlich: Yamaha brachte mit Lorenzo, Aleix Espargaró, Rossi und Smith vier Fahrer unter die ersten sechs.

«Schwierig», seufzte der deutsche LCR-Honda-Fahrer. «Es sieht so aus, als hätten wir mit der Vordergabel ein Problem, weil ich beim Kurveneingang auf der Bremse einen Haufen Bewegung in der Gabel spüre. Wir haben vorne eine relativ harte Abstimmung, dafür mit wenig Öl und wenig Vorspannung. Wir haben gedacht, diese Kombination würde hier funktionieren, aber es ist nicht der Fall. Ich habe Probleme beim Einbiegen, die Vordergabel pumpt recht stark, dadurch tue ich mich hart beim Einbiegen in die Kurven. Und nachher ist es schwierig, die Maschine auf der Linie zu halten. Wir werden sehen, ob wir das für den Nachmittag besser in den Griff kriegen.»

«Wir haben zwar ein Motorrad so abgestimmt wie beim Valencia-Test hier 2013, das andere hat ein ähnliches Set-up wie in Sepang, nur ein bisschen adaptiert auf diese Strecke hier. Es sieht so aus, als seien wir für die momentan herrschenden äusseren Bedingungen beim Set-up zu hart unterwegs seien. Die Strecke ist noch nicht in einem guten Zustand. Ich hoffe, dass wir für den Nachmittag ein paar Sachen grob verändern können. Denn im FP1 habe ich mir ziemlich schwer getan, überhaupt unter die Top-Ten zu kommen. Ich konnte gar nie richtig pushen. Und der Rückstand von 1,2 sec ist auf dieser kurzen Strecke auch erheblich...»

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