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Stefan Bradl zu Forward: «Bin ein bisschen nervös»

Von Sharleena Wirsing
Stefan Bradl beginnt am Montag ein neues Kapitel seiner Karriere

Stefan Bradl beginnt am Montag ein neues Kapitel seiner Karriere

In Valencia bestreitet Stefan Bradl sein letztes Rennen für LCR-Honda. Bereits am Montag wird er sich auf sein neues Arbeitsgerät schwingen: die Open-Yamaha des Forward-Teams.

«Es ist natürlich ein komisches Gefühl, mein letztes Rennen für LCR zu fahren. Am Sonntag wird es auch sicher ein schwerer Abschied. Doch ich freue mich auf mein neues Team und das neue Bike. Vorher muss ich mich aber konzentrieren, um die Saison bestmöglich abzuschließen», weiß Stefan Bradl.

Bradls Saison 2014 war voller Höhen und Tiefen. Er belegt derzeit WM-Rang 9. In Sepang erzielte er Platz 4. «Natürlich bin ich mit meiner Saison nicht wirklich zufrieden. Ich hatte gute Rennen, aber auch schwere Momente. Der Sachsenring-GP war ein Desaster. Bei einigen Rennen haben wir einfach nicht so gut abgeschlossen, wie wir es sollten. Daraus will ich lernen, um im nächsten Jahr konstanter zu sein. Ich muss in den Rennen, vor allem in der Anfangsphase, ruhiger sein.»

Für die meisten Fahrer ist der Test am Montag wichtig, aber für Stefan Bradl ist er besonders wertvoll, denn er schwingt sich erstmals auf die Open-Yamaha. «Um ehrlich zu sein, bin ich sogar ein bisschen nervös. Ich weiß nicht, wie es am Montag laufen wird. Das Bike ist sicherlich komplett anders, aber ich freue mich darauf. Ich hoffe, dass ich auf die Maschine springe und ein Lächeln auf dem Gesicht habe.»

«Es wird natürlich viel Arbeit sein, um sich an das Bike und das Team zu gewöhnen. Die Situation wird für mich ganz neu sein», weiß der Bayer.

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