MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Dani Pedrosa: Sepang-Stürze weiterhin ein Rätsel

Von Sharleena Wirsing
Dani Pedrosa stürzte im Rennen von Sepang zweimal

Dani Pedrosa stürzte im Rennen von Sepang zweimal

Andrea Iannone riss Honda-Fahrer Dani Pedrosa in Australien aus dem Rennen. In Sepang fabrizierte er selbst zwei Stürze. Kann er die Saison in Valencia versöhnlich abschließen?

Sepang war das dritte enttäuschende Rennen für Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa in kurzer Zeit. Im Regen von Aragón stürzte der Spanier, sicherte aber noch Platz 14. Auf Phillip Island wurde er von Andrea Iannone aus dem Rennen gerissen. In Sepang patzte Pedrosa selbst: Ein Sturz in Runde 2, ein weiterer Crash in Runde 13 – das war die Bilanz beim Malaysia-GP in Sepang, den Pedrosa 2012 und 2013 noch gewonnen hatte.

«Wir haben nach den Stürzen in Sepang die Daten analysiert, aber wir haben nicht herausgefunden, woran es lag. Die Daten waren bei beiden Stürzen gleich. Ein Sturz kann schon mal passieren. Doch zwei identische Stürze in einem Rennen sind sehr ungewöhnlich», grübelte Pedrosa auch noch am Donnerstag in Valencia.

«Doch auf dieser Strecke habe ich ein gutes Gefühl. Ich genieße die Atmosphäre. Sie entspannt mich sogar», lobte Pedrosa die Begeisterung der spanischen Fans.

In Valencia kommt erneut der asymmetrische Vorderreifen von Bridgestone zum Einsatz, der in Australien einigen Fahrern Kopfschmerzen bereitete. «In Australien setzte ich ihn im Rennen ein und für mich funktionierte er gut. An diesem Wochenende bin ich mir nicht sicher, ob wir ihn brauchen werden. Vielleicht am Sonntag. Diesmal werden wir jedoch alle vorsichtiger bei der Reifenwahl sein.»

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