MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez: «Kopiere Valentino manchmal»

Von Sharleena Wirsing
Ein Handschlag, lautes Auflachen und wilde Gesten –dies ist immer zu beobachten, wenn Marc Márquez und Valentino Rossi neben der Strecke aufeinandertreffen. Die MotoGP-Stars verstehen sich.

2014 feierte Marc Márquez zehn Siege in den ersten zehn Saisonrennen. Damit zog er mit Legende Mick Doohan gleich, dem dies 1997 gelang. Beim Japan-GP machte Márquez die Titelverteidigung perfekt. Der Spanier sicherte sich den zweiten Platz hinter Sieger Jorge Lorenzo und schenkte Honda somit den Titelgewinn im Heimatland.

Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa war 2014 der erste Pilot, der Márquez schlagen konnte. Dies gelang dem Spanier in Brünn. Auch Jorge Lorenzo und Valentino Rossi fanden erst in der zweiten Saisonhälfte einen Weg, den Weltmeister zu besiegen. Beide verbuchten bisher zwei Siege.

Mit welchem deiner Gegner hattest du die spannendsten Duelle? «Die schönsten Kämpfe habe ich mit Valentino. Erstens, weil er eben Valentino ist und zweitens, weil er sofort zurückschlägt, wenn ich ihn überhole. Wir spielen miteinander und überholen und mehrmals. Wer dann vorne liegt, entscheiden auch das Bike, das Set-up und die Strecke.»

Márquez schwärmt von seinem Kindheitsidol, doch er vergisst auch den zweifachen MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo nicht. «Valentino hat sehr viel Erfahrung. Er kennt auf jeder Strecke seine Punkte, wo er überholen kann. Doch auch Jorge ist in den Zweikämpfen stark.»

Der 21-Jährige räumte sogar ein, dass er sich noch immer einiges vom Altmeister abschauen kann. «Wenn Valentino mich überholt, versuche ich immer zu verstehen, wie er das gemacht hat. Manchmal versuche ich auch, ihn zu kopieren.»

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