MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Randy de Puniet: «Espargaró & Viñales richtige Wahl»

Von Sharleena Wirsing
Nachdem klar wurde, dass Randy de Puniet 2015 nicht Teil des Suzuki-MotoGP-Teams wird, war er bitter enttäuscht. Doch er hält Aleix Espargaró und Maverick Vinales für die beste Wahl.

Randy de Puniet wird im nächsten Jahr für Cresent Suzuki in der Superbike-WM antreten und das MotoGP-Team weiterhin als Testfahrer unterstützen. Der Franzose hatte sich Hoffnungen auf einem Platz im Suzuki-MotoGP-Team gemacht, doch Mitte des Jahres erhielt er eine Absage.

Sein ehemaliger Teamkollege Aleix Espargaró und Rookie Maverick Viñales werden die Fahrer des MotoGP-Werksteams von Suzuki sein. In Valencia wird jedoch noch De Puniet die Suzuki beim ersten Wildcard-Einsatz steuern.

«Natürlich wollte ich ein Teil dieses Teams sein», räumt der Franzose ein. «Sie wollten sich aber auf einen jungen Fahrer aus der Moto2-Klasse konzentrieren. Nach seiner starken Saison 2014 ist Viñales die richtige Wahl. Das spricht für sich selbst. Auch Aleix ist dieses Jahr regelrecht explodiert. Er ist auch 2013 eine starke CRT-Saison gefahren. Auch er befindet sich auf dem aufsteigenden Ast. Wenn sie jemand anderes genommen hätten, oder jemanden, der nicht so gut wie ich ist, dann wäre die Entscheidung nicht logisch gewesen. Dann wäre ich enttäuscht. Aber mir wurde nie etwas versprochen. Sie denken, dass dieses Team für 2015 und 2016 das beste ist und ich respektiere diese Entscheidung.»

«Was ich gern klar stellen möchte ist, dass zwischen uns immer alles fair gelaufen ist. Ich bin noch immer Teil der Suzuki-Familie und wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Ich hoffe, dass sich all die Arbeit, die ich in den letzten zwei Jahren gemacht habe, 2015 und in den darauf folgenden Jahren für sie bezahlt macht», gibt sich der 33-Jährige als fairer Verlierer, der immerhin einen Superbike-WM-Platz für 2015 gewann.

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