MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Livio Suppo: «Weniger Rennen in Italien und Spanien»

Von Sharleena Wirsing
HRC-Sportdirektor Livio Suppo

HRC-Sportdirektor Livio Suppo

Die Dorna versucht, neue Märkte für die MotoGP-WM zu erschließen. Dazu gehören Südamerika und Südostasien. HRC-Sportdirektor Livio Suppo glaubt, dass bald weniger Europa-Rennen stattfinden.

2014 legte die MotoGP-WM erstmals seit 1999 wieder einen Stopp in Argentinien ein. Dafür wurde das «Autodromo Termas de Rio Hondo» aufwendig modernisiert. Südamerika ist ein großer und wichtiger Markt, den die Dorna noch weiter erschließen will. Auch in Chile wird ein neuer Kurs gebaut.

Doch auch der Markt in Südostasien boomt. Den «Buriram International Circuit» ungefähr 400 Kilometer der thailändischen Hauptstadt Bangkok nahm Dorna-Manager Javier Alonso bereits unter die Lupe.

Der wichtigste wachsende Markt für die Motorrad-Weltmeisterschaften ist laut Dorna jedoch Indonesien. Doch der «Sentul Circuit» ist im Moment nicht für die MotoGP-WM geeignet.

Trotzdem rühren die MotoGP-Piloten dort bereits fleißig die Werbetrommel. «Wir waren vor dem Malaysia-GP mit beiden Fahrern in Indonesien. Die Begeisterung für diesen Sport ist dort riesig. Wir müssen dort bald Rennen fahren», fordert HRC-Sportdirektor Livio Suppo.

«Wir müssen genug Rennen in Europa haben, denn Europa ist ebenfalls sehr wichtig für uns. Trotzdem werden wir in Zukunft weniger Rennen in Italien und Spanien haben», ist Suppo überzeugt. «Dafür wird es Rennen in Südamerika, Indonesien oder Thailand geben.»

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