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Rossi und Márquez: Es gibt keine Superbike-WM-Pläne

Von Günther Wiesinger
Die Meldung, Valentino Rossi und Marc Márquez würden über die Teilnahme am Superbike-WM-Lauf am 22. März in Katar nachdenken, war nichts als ein vorgezogener Aprilscherz.

Die Story auf der spanischen Website «motocuatro.com» hörte sich ein bisschen verblüffend und unwahrscheinlich an.

Würden Valentino Rossi und Marc Márquez wirklich eine Woche vor MotoGP-Saisonauftakt auf dem Losail Circuit in Doha/Katar (er findet am 29. März bei Flutlicht statt) ihr Debüt in der Superbike-Weltmeisterschaft feiern?

Auf Pirelli-Reifen statt auf Bridgestone, mit Stahlbremsen statt mit Karbonbremsen, mit Serien-Chassis der R1-Yamaha und der Honda Fireblade statt High-Tech-Prototypen-Fahrwerken?

Und was würden die Topmanager von Yamaha und Honda zur Verletzungsgefahr sagen? Erlauben die Verträge überhaupt solche Abenteuer?

Anderseits: Superstars wie Valentino Rossi und Marc Márquez ist einiges zuzutrauen.

Und es schlägt ihnen auch nicht so schnell ein Rennstall-Manager einen Wunsch aus. Rossi durfte Formel-1-Ferrari testen, Márquez darf Supermoto-Rennen fahren... Und Lorenzo durfte zuletzt das 12-h-Rennen von Abu Dhabi bestreiten.

Aber jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Superbike-WM wird am 22. März keinen Auftritt der Superstars Rossi und Márquez erleben, denn der 28. Dezember ist in Spanien vergleichbar mit unserem 1. April. Die Fans wurden mit dieser – von vornherein unglaublichen Story – sozusagen vorzeitig in den April geschickt.

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