MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez: «Top-Pilot in der Formel 1? Unmöglich!»

Von Thomas Baujard
John Surtees ist bis heute der einzige Fahrer, dem es gelang, in der Motorrad-WM und der Formel 1 Weltmeister zu werden. Marc Márquez erklärt, warum das heute unmöglich erscheint.

Er ist der einzige Fahrer, der auf zwei und auf vier Rädern Weltmeister wurde: John Surtees. Der Brite holte 1956 seinen ersten Titel in der 500-ccm-Klasse. In den Jahren 1958, 1959 und 1960 wurde er jeweils Doppelweltmeister in den Klassen 350 ccm und 500 ccm. Im Jahr 1964 machte er sich endgültig zur Legende, als er auch den Formel-1-Titel sicherte.

Im Rahmen des Mugello-GP 2014 erwähnte der derzeitige MotoGP-Überflieger Marc Márquez, dass er eines Tages gerne einen Formel-1-Test absolvieren würde. Der zweifache MotoGP-Weltmeister ist mit 21 Jahren jung genug, um noch einige MotoGP-Titel einzufahren und anschließend in die Formel 1 zu wechseln.

Auch der neunfache Weltmeister Valentino Rossi wurde immer wieder mit Formel-1-Angeboten geködert, doch die Liebe zu den Geschossen auf zwei Rädern war zu groß.

Kannst du dir vorstellen, nach einigen MotoGP-Titeln in Folge in die Formel 1 zu wechseln? «Nein, ich würde irgendwann gerne ein paar Runden mit einem Formel-1-Wagen drehen, aber Rennteilnahmen kann ich mir nicht vorstellen. Auch spätere Formel-1-Piloten beginnen ihre Karriere mit vier oder fünf Jahren. Daher ist es unmöglich, auf diesem Level zu kämpfen. Im hinteren Teil des Feldes kann man vielleicht mitfahren, aber nicht an der Spitze», ist Márquez überzeugt.

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