MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez wünscht sich eine Ranch wie Rossi

Von Thomas Baujard
Auf der Ranch von Valentino Rossi in Tavullia finden sich in jedem Jahr Stars der Motorradszene ein, um mit den neunfachen Weltmeister zu trainieren. Auch Márquez war begeistert.

Nachdem Marc Márquez und Valentino Rossi ihr Duell beim Misano-GP 2014 nicht zu Ende bringen konnten, da der Spanier stürzte, setzten sie es auf Rossis Ranch in Tavullia fort. Damals gewann Altmeister Rossi das Dirt-Track-Rennen, doch Márquez fuhr die schnellste Runde.

Auf die Frage nach dem Unterschied zwischen seinem Training und dem auf Rossis Ranch sagte Márquez nun: «Ehrlich gesagt, das beste Training ist das von Valentino, denn die Ranch ist unglaublich. Ich war dort und habe es gesehen. Er hat ein großes Dirt-Track-Areal, eine Motocross-Strecke – einfach alles.»

Auch Márquez liebäugelt mit einer eigenen Trainingsstätte. «Er hat die Ranch seit vier oder fünf Jahren. Auch ich hätte in der Zukunft gerne etwas in dieser Art, aber ich muss erst einen geeigneten Ort dafür finden. Es muss viel Platz geben. Wenn man eine solch große Anlage will, dann muss man alles ganz genau planen.»

2015 könnte es wieder ein gemeinsames Training von Márquez und Rossi geben. Diesmal jedoch auf dem Territorium des Spaniers. «Ich habe Valentino auch zum Training in meiner Gegend eingeladen. Er könnte beispielsweise nach dem Barcelona-GP einige Tage bleiben.»

Doch nicht alle Methoden von Rossi sagen Márquez zu. Valentino wird zu jedem Rennen von einer Gruppe Freunde begleitet. Ist das bei dir auch der Fall? «Nein, ich verbringe diese Zeit mit dem Team, Héctor und Emilio. Auf ein paar Strecken besuchen mich manchmal Freunde, aber ich will an der Strecke nicht so viele Menschen um mich haben, denn ich will mich auf die Rennen konzentrieren. Sonst will ich zu viel Zeit mit meinen Freunden verbringen.»

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