Andrea Iannone (19.): «Können uns das nicht erklären»
Andrea Iannone mit der Desmosedici GP15
Andrea Iannone war nicht glücklich. Überhaupt nicht – er tat nichts, um das zu verheimlichen. Dovizioso hatte gezeigt, dass Ducati im Regen stark sein kann. Er war der Schnellste im ersten Training, doch Iannone war nicht in der Lage, sich und seine Maschine auf dasselbe Level zu bringen.
Er wirkte verwirrt. «Ich weiß nicht warum, aber mein Gefühl war am Morgen nicht gut. Zuerst hatten wir ein Problem mit einem Sensor, das wir beheben konnten. Doch das Gefühl konnten wir insgesamt nicht verbessern. Ein weiterer Effekt der langen Gerade ist, dass man bei einem Stopp an der Box sehr viel Zeit verliert.»
Fehlte das Gefühl aus demselben Grund wie in Katar? «Nein, das war eine völlig andere Sache. Trotzdem konnten wir uns nicht erklären, warum das so ist. Auf der anderen Seite funktioniert die Maschine gut, denn im Nassen ist es nicht viel anders als auf trockener Strecke.»
Das zweite Training wird für beide Ducati-Fahrer sehr wichtig sein. Dovizioso will seine Stärke bestätigen und Iannone muss sich steigern.