Bradley Smith/Pol Espargaró: Mit Freude nach Jerez
Die Tech3-Yamaha-Fahrer Bradley Smith und Pol Espargaró kommen mit viel Selbstvertrauen zum ersten Europa-GP nach Jerez.
Bradley Smith erlebt in seiner dritten MotoGP-Saison bisher starke Auftritte, er ist WM-Sieber und war bisher Achter in Doha und Sechster in Austin und in Las Termas.
«Ich bin gespannt und neugierig auf das Rennen in Jerez», sagt der 24-jährige Engländer. «Mein Ziel ist es, diesen positiven Schwung auch in Europa in gute Ergebnisse umzuwandeln. Ich kenne die YZR-M1-Yamaha immer besser, der Saisonstart ist grossartig verlaufen. Wir sind ständig auf der Jagd, das beste Satellitenteam zu sein. Dieses Ziel werden wir auch bei den nächsten Rennen im Auge behalten. Jerez hat einen besonders Platz in meinem Herzen, denn ich habe dort 2009 meinen ersten 125er-GP-Sieg gefeiert. Ich habe in Jerez immer gut abgeschnitten, diese Bilanz will ich nicht aufs Spiel setzen. Die Strecke ist schnell und flüssig, wir werden mit viel Optimismus zu diesem ersten Europa-Rennen antreten.»
Teamkollege Pol Espargaró, der Moto2-Weltmeister von 2013, liegt mit 15 Punkten 13 Punkte hinter Smith, er ist WM-Neunter. Denn der Crash mit Scott Redding in Texas hat ihn wertvolle Zähler gekostet.
«Wir kommen jetzt zum ersten von vier Heimrennen in Spanien», hält der Yamaha-Pilot fest. «Jerez ist immer ein brillantes Ereignis. Die Fans helfen mir und spornen mich an. Die Unterstützung der Fans in Jerez ist unglaublich, dafür möchte ich sie mit einem guten Resultat und einer guten Show entschädigen. Wir hatten in den ersten drei Rennen etwas Pech und deshalb haben wir nicht die optimalen Leistungen erbracht. Ich konnte mit meinem Teamkollegen nicht mithalten... Doch mein Team leistet sehr gute Arbeit, ich fühle mich wohl auf dem Motorrad. Deshalb bin ich bereit, in Jerez um jene Positionen zu fighten, die unseren Vorstellungen entsprechen. Es macht Spass, in Jerez mit der Yamaha zu fahren; die schnellen Kurven sollten uns liegen. Wichtig ist, dass wir einen guten Startplatz sicherstellen. Ich fühle mich auf den bekannten Pisten in Europa wohler als in Übersee.»