MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger: «MotoGP? Gesamtpaket entscheidet!»

Von Sharleena Wirsing
Katar- und Jerez-Sieger Jonas Folger zählt für 2016 zu den begehrtesten Moto2-Piloten. Ein MotoGP-Angebot liegt laut seinem Manager aber noch nicht vor.

Nach dem Jerez-GP zählte Jonas Folger mit nur 16 Punkten Rückstand auf Johann Zarco zu dem WM-Anwärtern in der Moto2-Klasse. Obwohl er nach acht Rennen nur mehr den sechsten WM-Rang belegt, waren zahlreiche Teams von seinen Siegen in Katar und Jerez sowie seinem Speed beeindruckt.

Der schnelle Bayer ist für 2016 heiß begehrt. «Ja, uns liegen sehr viele Moto2-Angebote für 2016 vor», bestätigte Folgers Manager Christian Llavero gegenüber SPEEDWEEK.com.

Jonas Folger erklärte: «Mein Manager ist momentan sehr beschäftigt. Um den Assen- und Sachsenring-GP herum beginnt die Zeit, in der die Angebote kommen. Soweit ich weiß, ist Marc VDS eine Option. Ich muss sagen, dass ich davon nicht viel mitbekomme, aber jetzt spricht es sich schon herum.» Zu bedenken ist: Marc VDS besitzt seit 2015 auch ein MotoGP-Team.

Mit weiteren Siegen, Podestplätzen und vor allem mehr Konstanz könnte Folger auch das Interesse der MotoGP-Teams wecken. 2016 treten in der MotoGP-Klasse viele Teams mit konkurrenzfähigem Material an.

Willst du in der Moto2-Klasse bleiben und um den Titel kämpfen oder soll nun der Schritt in die MotoGP-Klasse folgen? «Das Wichtigste ist das Gesamtpaket. Das wird auch bei mir entscheidend sein. Ich will nichts überstürzen. Wenn natürlich das Gesamtpaket in der Moto2-Klasse besser ist als das in der MotoGP-Klasse, dann bleibe ich», versicherte Folger gegenüber SPEEDWEEK.com.

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