MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: «Kann hart werden, Yamaha weiß das»

Von Sharleena Wirsing
In Assen konnte Valentino Rossi seinen Vorsprung in der WM-Tabelle wieder ausbauen, doch der Italiener muss sich im Titelkampf gegen Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo durchsetzen.

Zehn Punkte trennen Valentino Rossi und Jorge Lorenzo nach dem Grand Prix der Niederlade. Der Kampf um die MotoGP-Krone 2015 wird wohl ein Duell der Movistar-Yamaha-Teamkollegen. Andrea Iannone liegt auf Platz 3 bereits 56 Punkte zurück, Marc Márquez hat ganze 74 Punkte Rückstand.

Als Rossi und Lorenzo 2009 und 2010 um den Titel kämpften, waren die Fronten zwischen den Teamkollegen verhärtet. Die Atmosphäre im Yamaha-Team war eisig.

Das soll sich 2015 nicht wiederholen. «Bisher hat sich die Atmosphäre im Team nicht verändert. Es ist in Ordnung. Für mich ist die Situation heute viel klarer. 2009 war unsere Beziehung schwieriger, auch weil ich wütend auf Yamaha war, dass sie mir einen so starken Teamkollegen an die Seite stellten. Ich wusste, dass Jorge sehr stark ist. Nun ist es anders, alles ist geklärt», versichert Rossi.

Doch der neunfache Weltmeister weiß, dass die Spannungen im Team größer werden, wenn sich der WM-Kampf zuspitzt. «Ich denke, dass wir gut zusammenarbeiten. Doch Yamaha weiß auch, dass es hart werden kann, wenn zwei sehr starke Fahrer aus einem Team um den WM-Titel kämpfen. Doch das ist in Ordnung, so ist es eben.»

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