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Pol Espargaró: Zweite «arm pump»-OP vom Tisch?

Von Sharleena Wirsing
Obwohl sich Pol Espargaró 2015 bereits wegen seiner «arm pump»-Probleme unter das Messer legte, hatte er danach erneut Beschwerden. Doch beim Deutschland-GP blieb er schmerzfrei.

Die Tech3-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith treten währen der MotoGP-Sommerpause nach dem Sachsenring-GP für das Team Yamaha Factory Racing zum «Suzuka Eight Hour Race» am 26. Juli an. Dieser Einsatz stand zwischenzeitlich jedoch unter einem schlechten Stern, denn die «arm pump»-Probleme von Pol Espargaró ließen sich durch seine Operation vor dem Mugello-GP nicht beseitigen.

Am Donnerstag vor dem Deutschland-GP bestätigte der Spanier gegenüber SPEEDWEEK.com, dass ein zweiter Eingriff nötig werden könnte. «Ich habe auch nach der Operation dieselben Probleme. Das ist nicht gut. Ich weiß noch nicht, ob ich mich ein zweites Mal operieren lasse, aber ich denke schon, denn ich muss diese Probleme dringend beseitigen. So Rennen zu fahren, ist sehr schwer. Mein Gefühl in der Hand wird dadurch sehr negativ beeinflusst. Nach dem Suzuka-Test, der direkt nach dem Sachsenring stattfindet, werde ich das entscheiden. Wir fliegen schon Sonntagnacht nach Suzuka. Es wird wichtig sein, es zu testen. Wenn es nicht gut läuft, dann wird eine zweite Operation unvermeidlich sein.»

Doch während des Rennwochenendes in Deutschland hatte Espargaró keine Beschwerden mehr. Derzeit sieht es so aus, als wäre die befürchtete zweite Operation vom Tisch. Nur falls die Probleme beim Suzuka-Test wieder auftauchen, wird sich Espargaró unter das Messer legen.

Ein Langstrecken Rennen wie Suzuka zu absolvieren, wäre mit diesen Beschwerden fast unmöglich, falls sie wieder auftauchen. «Ja, das wäre sehr hart. Das macht mir auch Angst. Wenn wir schon bei 25 Runden Probleme haben, kann man sich vorstellen, wie es mit 35 Runden bei nur einem Run aussieht. Danach folgen zwei weitere Runs. Das wäre sehr schwer, mit diesen Problemen durchzustehen», weiß Espargaró.

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