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Héctor Barbera: «Muss die erste Runde besser machen»

Von Oliver Feldtweg
Héctor Barbera

Héctor Barbera

Open-Class-Leader Héctor Barbera (Avintia Ducati) war in Indianapolis mit Platz 15 nicht zufrieden. «Ich verliere in der ersten Runde immer zu viel Zeit. Daran muss ich arbeiten», sagt er.

Das spanische Avintia Racing Team freute sich beim Indianapolis-GP über einen weiteren WM-Punkt von Open-Class-Leader Héctor Barbera.

Doch der spanische Ducati-Pilot, der erst beim Aragón-GP 2014 von der lahmen FTR-Kawasaki auf die Ducati umstieg (und beim dritten Rennen damit in Australien Fünfter wurde), verpatzte allerdings in Amerika wieder einmal die erste Runde.

Barbera gelang ein guter Start, aber in der zweiten Kurve wurde er neben die Strecke befördert, er verlor viele Plätze. Der Routinier aus Spanien schnappte sich nachher einen Gegner nach dem andern, um im Finish wenigstens einen kostbaren Punkt zu ergattern – als bester Open-Fahrer.

Barbera liegt jetzt in der Open-Tabelle mit 20 Punkten vor Loris Baz, dessen Forward-Yamaha-Team die Rückkehr für Brünn angekündigt hat.

«Das war ein mühsames Rennen», versicherte Barbera. «Denn bei diesen hohen Temperaturen haben die Reifen arg gelitten. Dazu hat mich in der zweiten Kurve in der ersten Runde ein Gegner touchiert, danach war ich in der Anfangsphase wieder einmal weit hinten. Ich muss daran arbeiten, meine erste Runde besser zu gestalten. In den letzten Rennen musste ich immer von weit hinten nach vorne fahren, das ist körperlich sehr anspruchsvoll. Positiv ist, dass unser Team wieder tadellose Arbeit geleistet hat. Wir waren im Quali und im Rennen das beste Open-Team, wir führen diese Wertung an. Ich widme diesen Erfolg meiner Schwester. Sie hatte am Sonntag Geburtstag; wir lieben uns, sie spielt in meinem Leben eine wichtige Rolle. Das war ein schönes Geschenk für sie.»

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