Schweiz: MIt einem Knall sind 10.000 Franken weg

Pramac Ducati ungewöhnlich weit hinter dem Werksteam

Von Ivo Schützbach
Danilo Petrucci wurde nur Zwölfter

Danilo Petrucci wurde nur Zwölfter

Mehrfach in diesem Jahr fuhr das Pramac-Duo Danilo Petrucci und Yonny Hernandez in Trainings auf Augenhöhe mit den Ducati-Werkspiloten oder sogar vor ihnen. Nicht so in Brünn, am Freitag verloren sie 0,7 Sekunden!

Im Indianapolis-Qualifying hat Danilo Petrucci mit Startplatz 5 verblüfft, vergangenen Samstag fuhr er schneller als die Werksfahrer Andrea Iannone und Andrea Dovizioso.

In Brünn präsentiert sich uns ein anderes Bild: Während die beiden Andreas am Freitag auf die Ränge 3 und 5 brausten und um die 0,3 Sekunden auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha) einbüßten, landeten Hernandez und Petrucci nur auf den Plätzen 11 und 12. Über eine Sekunde hinter Lorenzo und 0,7 sec hinter den Ducati-Kollegen.

«Alles in allem haben wir einen guten Job erledigt, auch wenn es noch einige Probleme zu lösen gilt», meinte Hernandez. «Mein Gefühl für das Vorderrad ist nicht das beste, das hindert mich daran stärker zu pushen. Nahe an den Top-10 zu sein ist gut, aber wir müssen härter arbeiten. Mein Ziel ist, dass ich mich am Samstag direkt für Q2 qualifiziere.»

Octo-Pramac-Teamkollege Petrucci war 0,031 sec langsamer als der Kolumbianer. «Wir sind weit von den anderen entfernt», ist dem Italiener bewusst. «Wir müssen eine bessere Gewichtsverteilung finden, um die Probleme mit dem Vorderrad zu lösen. Mein Ziel ist ebenfalls der direkte Einzug in Q2.»

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