Andrea Iannone (9.): Wieso die Ducati so langsam ist
Andrea Iannone beklagt eine nervöse Ducati GP15
«Ein schwieriger Tag, am Morgen habe ich andere Settings als am Freitag probiert», erklärte Andrea Iannone nach Startplatz 9 ernüchtert. «Mein Gefühl für das Motorrad ist nicht 100-prozentig. Im vierten Training konnte ich mich steigern, vor allem im ersten Sektor, von daher bin ich glücklich. Diesen Speed werde ich im Rennen aber nicht jede Runde fahren können, ich agiere sehr nahe am Limit. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation, das Motorrad ist nervös und bewegt sich viel.»
Auf den Startplätzen 1 bis 8 stehen vier Honda- und vier Yamaha-Piloten. Iannone erklärt dies zumindest ein Stück weit mit den Streckenverhältnissen: «Die Strecke hat nicht viel Grip, das Bike verhält sich über die Wellen nicht sehr gut. An dieser Situation können wir im Moment nicht viel ändern.»