MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Misano: Wie schnell werden die Rundenzeiten 2015?

Von Frank Aday
Wie schnell sind Lorenzo, Rossi oder Márquez auf dem neuen Asphalt in Misano?

Wie schnell sind Lorenzo, Rossi oder Márquez auf dem neuen Asphalt in Misano?

Der 4,226 Kilometer lange Misano World Circuit Marco Simoncelli wurde im März von der Firma Dromo komplett neu asphaltiert. Nun liegen Schätzungen vor, wie schnell die MotoGP-Rundenzeiten nun werden.

Im vergangenen März wurde die komplette Neuasphaltierung des Misano World Circuit Marco Simoncelli abgeschlossen. Das Projekt wurde von Jarno Zaffelli, dem Besitzer der Firma Dromo geleitet.

Um eine Idee davon zu bekommen, wie die Rundenzeiten der MotoGP-Klasse auf dem neuen Asphalt aussehen werden, verglich Dromo die Daten der Superbike-WM, der Superstock 1000 und der Supersport-WM, die bereits im Juni in Misano unterwegs waren, mit den Zeiten aus dem letzten Jahr. Das Ergebnis: In jeder Klasse waren die Rundenzeiten deutlich schneller, bis zu 2,5 sec im Fall der Superstock 1000.

Jarno Zaffelli erklärte: «Die Rennstrecke von Misano ist nun in bestem Zustand. Sie ermöglicht nun nicht nur schnellere Zeiten, sondern auch die Sicherheit wurde durch die Berechnungen mit Softwares, die auf DroCAS basieren, aktiv und passiv verbessert.»

Die bisher schnellste Runde auf dem Misano World Circuit legte Marc Márquez (MotoGP) mit 1:32,915 min vor, in der Moto2-Klasse war Pol Espargaró mit 1:37,666 min der Schnellste, der Moto3-Rekord von Jonas Folger liegt bei 1:42,707 min. Diese Zeiten wurden alle 2013 gefahren.

«Basierend auf diesen Fakten, erwarten wir eine Verbesserung der Rundenzeiten um 0,7 bis 2,5 Prozent – abhänig von der Kategorie und den Wetterbedingungen. Wir dürfen also gespannt sein, ob die MotoGP-Piloten die Schallmauer von 1:32 min durchbrechen», berichtete Zaffelli.

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