Testfahrer Mika Kallio: Michelin traut seinem Urteil
Mika Kallio: MotoGP-Reifen von Michelin auf einem Honda-Superbike
«Wir haben Mika Kallio gebeten, wieder an diesem Test teilzunehmen», erklärte Michelin-Technical-Director Nicolas Goubert. «Er fährt nicht alle Tests, aber wenn wir neue Mischung haben und wissen wollen, wie lange dieser Reifen braucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, dann lassen wir das Mika machen. Er fährt die neuen Mischungen immer als Erster und sagt uns dann, ob man drei oder vier Runen aufpassen muss. Manchmal sagte er auch, ich fühle mich mit dieser Mischung nicht wohl. Kallio ist für unsere Entwicklung recht hilfreich.»
«Meine Arbeit war die gleiche wie beim letzten Mal hier im Juli», hielt Kallio im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. «Ich hatte sechs verschiedene Vorderreifen zu probieren, unseren Testplan konnten wir einhalten. Ich glaube, dass ich den besten Reifen aussortieren konnte. Die Unterschiede zum letzten Test sind spürbar, es gibt zwei Reifen für die Zukunft. Michelin muss die Reifen noch anpassen, der eingeschlagene Weg ist aber interessant. Diese Reifen sind ganz anders als die vorherigen und ein Schritt nach vorne. Eine finale Aussage zu treffen ist aber schwierig, weil ich mit einem ganz anderen Motorrad als die MotoGP-Piloten unterwegs war. Mein Job ist nur Basisarbeit.»