Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Maverick Viñales verzweifelt: Riesendruck von Suzuki

Von Ivo Schützbach
«Es gibt Raum für Verbesserungen, wir müssen mit den Resultaten aber zufrieden sein», urteilte Suzuki-Teammanager Davide Brivio nach den MotoGP-Rängen 6 und 14 von Aleix Espargaró und Maverick Viñales in Motegi.

«Aleix konnte in der Spitzengruppe mithalten, seine sehr gute Zeit bringt ihn für Samstag in eine gute Ausgangslage», freute sich Suzuki-Teammanager Davide Brivio über den sechsten Platz seines Aushängeschilds nach den beiden freien Trainings am Freitag. «Virtuell steht er damit direkt in Qualifying 2.»

Espargaró verliert als Sechster 0,617 sec auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha). «Ich bin stolz, dass ich in Japan bislang so eine gute Leistung zeigen kann», meinte der Spanier. «Beinahe jeder aus dem Werk wird uns an der Rennstrecke besuchen. Es ist schön zu sehen, wie hart alle für uns arbeiten und wie viel Vertrauen sie in uns setzen. Dieses Rennen ist wichtig für die Firma, das erste seit dem MotoGP-Comeback auf Heimatboden.»

Teamkollege Maverick Viñales schaute nach Rang 14 weit weniger happy aus: 1,733 sec Rückstand! «Irgendwas läuft schief, ich bin nicht glücklich», grummelte der WM-Zwölfte. «Seit ein paar Rennen habe ich kein Gefühl für mein Motorrad und weiß nicht, wie ich mich verbessern soll. Wir finden keinen Weg, um ein finales Set-up hinzubekommen. Meine Rundenzeiten sind weit davon entfernt, wo ich sein müsste, dieser Freitag war für die Katz. Und das alles, obwohl unsere Grundabstimmung gut ist.»

«Wir werden alles daran setzen, Maverick eine angenehmere Maschine hinzustellen», versprach Brivio. «Ihm fehlt es an Vertrauen zur Abstimmung.»

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