MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Bradley Smith (Yamaha): Drei Stürze, Startplatz 9

Von Kay Hettich
Bradley Smith möchte im Rennen in die Top-5 vorstossen

Bradley Smith möchte im Rennen in die Top-5 vorstossen

Bradley Smith hatte in Motegi einen ereignisreichen Tag. Nach drei Stürzen brauste der Tech3-Yamaha-Pilot beim Motegi-GP auf Startplatz 9. Teamkollege Pol Espargaro auf P11.

Es ist ein Kunststück, was Bradley Smith am heutigen Samstag beim MotoGP-Meeting in Motegi vollbrachte. Bei einem Crash im dritten Training zerstörte der Brite seine sündhaft teure Yamaha-M1 nachhaltig, im Qualifying 2 legte der Tech-3-Pilot mit zwei weiteren Stürzen nach. Startplatz 9 das Ergebnis, das er zum Teil auch seinem Teamkollegen Pol Espargaro zu verdanken hat – bzw. dessen Mechanikern.

«Ich muss mich wohl bei meinem Team für die Stürze entschuldigen. Sie passierten immer auf Runden, auf denen ich mächtig ans Gas ging. Und ich muss der Crew von Pol danken, dass sie geholfen haben meine beiden Bikes zu reparieren», sagt Smith. «Die Ausrutscher im Q2 waren natürlich enttäuschend, ich weiß aber warum sie passierten. Wäre alles perfekt gelaufen, hätte es die erste Reihe werden können. Ansonsten war der Tag gut und ich bin zuversichtlich für das Rennen. Wir wissen, was wir erreichen können. Ich habe einen Schlachtplan, die Top-5 sind definitiv möglich!»

Nicht mit seiner und der Performance seiner Yamaha zufrieden ist hingegen Teamkollege Pol Espargaro. Der Spanier wurde elfter und äusserte sich nicht sehr zuversichtlich für den Renntag. «Ich habe immer noch das Problem beim Einlenken. Es ist schwer, die M1 auf Kurs zu halten, sie will immer eine weite Linie fahren», knurrt Espargaro. «Dadurch bin ich am Kurvenausgang immer neben der Ideallinie und so kann ich nicht schnell sein. Wir werden also eine lange Nacht haben und uns die Daten anschauen. Wenn wir das Problem in den Griff bekommen, haben wir für das Rennen eine gute Chance.»

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