Marc Márquez: Seine Favoriten der 500-ccm-Ära
Die 500-ccm-Ära brachte große Namen des Motorradsports hervor: Kenny Roberts, Freddie Spencer, Wayne Rainey, Kevin Schwantz oder Mick Doohan. Vor den Bezwingern der Zweitakter haben auch die heutigen MotoGP-Piloten größten Respekt.
Wayne Rainey holte in seiner äußerst erfolgreichen Karriere drei WM-Titel in der 500-ccm-Klasse: 1990, 1991 und 1992. Insgesamt feierte der US-Amerikaner 24 GP-Siege und stand weitere 41 Mal auf dem Podest. Kevin Schwantz holte zwar nur einen Titel, doch die Nummer 34 ging durch unglaublichen Speed auf der unterlegenen Suzuki und als gnadenloser Spätbremser in die Geschichte des Motorradsports ein. Mick Doohan machte sich mit fünf 500-ccm-Titeln in Folge zur Legende. Der Australier triumphierte 54 Mal in der Königsklasse und stand weitere 41 Mal auf dem Treppchen.
Im Rahmen des «Honda Thanks Day» im Dezember hatten Marc Márquez und Dani Pedrosa die Möglichkeit, zwei NSR500-Bikes zu fahren. Pedrosa schwang sich auf die Honda von 1984, Márquez auf jene von 1985. Die Spanier fuhren zum ersten Mal eine 500-ccm-Zweitakt-Maschine. Beide waren begeistert.
Doch gegen welchen 500-ccm-Star würde Marc Márquez gerne antreten? «Ich habe die 500-ccm-Rennen unzählige Male gesehen. Ich erinnere mich immer an die finalen Runden, als Doohan und Crivillé gegeneinander kämpften. Sie waren großartig. Wenn ich eine Zeitreise machen könnte, dann würde ich die Repsol Honda NSR500 mitbringen, denn sie war Teil der spannenden Kämpfe zwischen Mick und Alex», verriet der MotoGP-Star auf seinem Blog für Sponsor Repsol.