MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: Intensive Vorbereitung für 2016

Von Ivo Schützbach
Vizeweltmeister Valentino Rossi trainiert hart auf seiner Ranch in Tavullia, um für die MotoGP-Saison 2016 in Bestform zu sein. Dabei kommt auch der Spaß nicht zu kurz.

2016 hat Valentino Rossi erneut die Chance, seinen zehnten WM-Titel einzufahren. Um gegen seine jüngeren Konkurrenten bestehen zu können, muss der bald 37-Jährige ein besonders intensives Trainingsprogramm absolvieren.

In diesem Winter trainierte Rossi nach eigenen Aussagen noch härter. «Wir versuchen, das normale Training im Fitnessstudio mit viel Cardiotraining zu ergänzen, denn beim ersten Test in Malaysia wird es sehr heiß sein. Das Ziel ist immer, für das erste Rennen fit zu sein, daher haben wir noch etwas Zeit. Abgesehen vom normalen Training versuchen wir, noch mehr mit unterschiedlichen Motorrädern zu fahren. Dabei kann man unterschiedliche Dinge trainieren, um die eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Das betrifft die Kontrolle über das Bike und das Sliding. Man versucht immer, einige Kleinigkeiten zu verbessern. Mein restliches Training ist wie immer.»

Doch auf Rossis Ranch in Tavullia kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Am vergangenen Wochenende veranstaltete Rossi das traditionelle 100-Kilometer-Rennen auf seiner Ranch. Zahlreiche WM-Piloten wie Andrea Dovizioso, Danilo Petrucci, Jonas Folger, Sandro Cortese und Marcel Schrötter waren eingeladen.

2016 müssen sich alle MotoGP-Piloten großen Veränderungen stellen. Neben der Einheitselektronik stellen auch die Michelin-Reifen eine wichtige Neuerung dar. Konntest du dein Training auf dem Motorrad während der Wintermonate so ausrichten, dass es dir bei der Umstellung auf die Michelin-Reifen hilft? «Nein, das Training auf dem Motorrad hat eher allgemeinen Nutzen. Der Fahrstil mit den Michelin-Reifen wird sich sehr von jenem mit den Bridgestone-Reifen unterscheiden, doch es ist sehr schwer, das auf das Training zu übertragen. Das beste Training dafür kann man nur mit der M1 und den Michelin-Reifen absolvieren, denn die Bedingungen auf einem anderen Bike zu imitieren, ist sehr schwierig.»

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