MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Dani Pedrosa/5.: Warum er in Katar hinter Márquez lag

Von Sharleena Wirsing
Katar: Dani Pedrosa vor Maverick Viñales

Katar: Dani Pedrosa vor Maverick Viñales

«Meine Pace war nicht gut genug», räumte Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa nach Platz 5 beim Saisonauftakt in Katar ein. Doch: «Ich habe mehr über das Bike gelernt.»

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Marc Márquez setzte Dani Pedrosa beim Saisonauftakt in Katar den weichen Michelin-Hinterreifen ein – wie auch Sieger Jorge Lorenzo an seiner Yamaha. Pedrosa erwischte einen guten Start von Platz 7, doch er kam nicht über den fünften Platz hinaus. Er konnte jedoch Suzuki-Pilot Maverick Viñales in Schach halten.

«Es war ein schwieriges Rennen», resümierte Pedrosa nach 22 Runden auf dem 5,4 Kilometer langen Losail International Circuit. «Ich startete gut, aber ich musste in der ersten Kurve weit gehen. Trotzdem war ich Fünfter oder Sechster, was eine gute Position war, um der Führungsgruppe zu folgen. Doch meine Pace war nicht gut genug, daher verlor ich immer mehr den Anschluss.»

Am Ende überquerte Pedrosa die Ziellinie 14 Sekunden hinter Sieger Lorenzo. «Die negative Seite dieses Rennens ist das Resultat und der Rückstand auf den Sieger, aber positiv ist, dass ich mehr über das Bike gelernt habe. So kann ich mich für das nächste Rennen vielleicht verbessern. Körperlich ging es mir ebenfalls sehr gut. Wir wussten, dass es eine schwierige Strecke für uns ist, doch nun blicken wir bereits auf Argentinien», erklärte der Spanier, der nach dem Katar-GP 2015 bereits kurz vor seinem Karriere-Aus stand, da er mit heftigem «arm pump» zu kämpfen hatte.

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