Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Rossi & Lorenzo: Strecke stark verschmutzt – wie 2015

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi siegte 2015 in Argentinien

Valentino Rossi siegte 2015 in Argentinien

«Es war dasselbe wie im letzten Jahr», erklärte Weltmeister Jorge Lorenzo nach dem ersten freien Training in Argentinien. Wie alle Piloten hofft auch Valentino Rossi, dass sich die Bedingungen schneller bessern.

Das erste MotoGP-Training in Termas de Rio Hondo war durch den verschmutzten Asphalt noch nicht aussagekräftig. Zudem sind die MotoGP-Piloten erstmals mit den Michelin-Einheitsreifen auf dieser Strecke unterwegs. Am Ende des ersten freien Trainings führte Ducati-Pilot Andrea Dovizioso die Zeitenliste mit 1:43,684 min an. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Marc Márquez 2015 auf Bridgestone-Reifen lag bei 1:37,802 min.

Yamaha-Pilot Valentino Rossi belegte den sechsten Platz mit 0,497 sec Rückstand auf die Bestzeit. «Das erste Training war sehr schwierig, denn die Strecke war stark verschmutzt. Wir sind daher noch sehr weit von den üblichen Rundenzeiten entfernt, aber wir werden trotzdem versuchen, die Situation zu analysieren und das Setting zu verbessern. Nun arbeiten wir an der Abstimmung, denn die Michelin-Reifen werden sich komplett anders verhalten als die Reifen im letzten Jahr. Wir hoffen, dass sich die Streckenbedingungen am Nachmittag verbessern.»

Erst zehn Minuten nach dem Beginn des ersten Trainings auf dem 4,8 km langen «Circuito Termas de Rio Hondo» rückte Jorge Lorenzo erstmals aus. Der Weltmeister beendete das Training nur auf dem zwölften Platz mit einer Sekunde Rückstand. «Es war dasselbe wie im letzten Jahr», erklärte er. «Die Rundenzeiten des ersten Trainings sind denen aus dem FP1 2015 sehr ähnlich, das liegt an den Streckenbedingungen. Der einzige Unterschied ist, dass ich im letzten Jahr Platz 20 belegt hatte, nun stehe ich etwas weiter oben, aber das ist nicht relevant. Nach dieser ersten Session können wir nicht viel sagen, denn die Rundenzeiten werden stark vom Wetter und den Reifen beeinflusst. Ich denke, am Nachmittag wird die Strecke etwas sauberer sein und die Dinge ändern sich.»

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