Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Maverick Vinales: Ärger in 1. Kurve, bestes Resultat

Von Antonio Gonzalez
Maverick Vinales vor Scott Redding

Maverick Vinales vor Scott Redding

Im Argentinien-GP ist Maverick Vinales auf Platz 3 liegend gestürzt, im MotoGP-Rennen in Texas wurde der Suzuki-Werksfahrer Vierter. Doch diesen Platz hat er mehreren vor ihm gestürzten Fahrern zu verdanken.

Von Startplatz 4 aus hatte Maverick Vinales beste Voraussetzungen für ein starkes Austin-Ergebnis, doch nach der ersten Runde fand sich der Spanier auf Platz 10 wieder. In den restlichen 20 Runden arbeitete sich der Suzuki-Youngster bis auf Rang 4 nach vorne, zu Sieger Marc Marquez (Repsol Honda) fehlten im Ziel 18,422 sec, zum Zweiten Jorge Lorenzo (Yamaha) 12 und zum Dritten Andrea Iannone (Ducati) 8 sec.

«Bis Rennmitte dachte ich, dass ich auf Platz 3 fahren kann», erzählte Vinales. «Doch dann ließ der Hinterreifen-Grip dramatisch nach. Letztlich entschied ich mich dafür, den vierten Platz nach Hause zu fahren. Platz 4 ist mein bestes Ergebnis in der MotoGP-Klasse. Nach so einem guten Wochenende ist es aber schade, dass es nicht ein noch besseres Ergebnis wurde.»

Technical-Manager Ken Kawauchi schloss sich Vinales’ Meinung an: «Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden, mit dem Rennverlauf nicht. Unsere Pace während des Wochenendes war gut, zum Podium fehlt uns aber etwas. In Austin hatten wir nicht die gleiche Podium-Pace wie in Argentinien, die Ränge 4 und 5 haben wir Stürzen zu verdanken.»

Am heutigen Montag testet das Suzuki-Werksteam in Austin. «Wir haben viel zu erledigen und müssen Lösungen probieren, um näher an den Sieger heranzukommen», so Kawauchi. «20 Sekunden Rückstand sind viel zu viel.»

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