Stefan Bradl: Auch im Training Fortschritte erwartet
Stefan Bradl: Top-Ten im Visier
Nach einem positiven Barcelona-Wochenende reist das Aprilia-Werksteam mit grosser Zuversicht nach Assen. Dort wollen Stefan Bradl und Alvaró Bautista erneut in die Punkte fahren. Doch schon vorher erwartet Teambesitzer Fausto Gresini Fortschritte: «In Barcelona hat das ganze Team sehr gut gearbeitet und dadurch ein wichtiges Ergebnis ermöglicht. Alvaró konnte ein grossartiges Comeback feiern und auch Stefan schaffte es wieder in die Punkte. Dieses Ergebnis lässt uns selbstbewusst nach Assen blicken. Dort hoffen wir, weitere Fortschritte bei der Performance der RS-GP zu erzielen – und zwar nicht nur im Rennen, sondern bereits in den Trainings.»
Rennchef Romano Albesiano weiss: «Wenn wir analysieren, was in Barcelona passiert ist, müssen wir uns in erster Linie auf unsre Qualifying-Performance konzentrieren. Denn nur so können wir den grösstmöglichen Nutzen aus unserem Renntempo ziehen. Wenn wir ein paar Positionen weiter vorne starten könnten, wäre es um ein Vielfaches einfacher, unser Ziel – die Top-Ten – zu erreichen.»
Auch Bradl ist zuversichtlich: «Nach einer Pause dürfen wir in Assen wieder Gas geben. Im vergangenen Jahr stürzte ich im Rennen, doch diesmal habe ich en ganz anderes Feeling. Ich kann es kaum erwarten, auf dieser speziellen Strecke auszurücken. In Assen werden wir ein anderes Set-up als bei den letzten beiden Rennwochenenden in Mugello und Barcelona benötigen. Ich hoffe auf gutes Wetter und mein Ziel ist es, die Stärken unserer RS-GP so gut wie möglich zu nutzen.»
Bautista ergänzt: «Assen ist eine ganz besondere Strecke, die einen ersten, langsamen Teil mit einem zweiten, schnelleren Abschnitt, der viele Richtungswechsel umfasst, verbindet. Es ist immer schwierig, das Bike richtig abzustimmen, damit man in beiden Teilen schnell unterwegs ist. Nach dem achten Platz von Barcelona hoffe ich nun auf ein weiteres starkes Ergebnis. Wir müssen uns auch auf einer schnellen Qualifying-Runde verbessern. Das ist eine neue Strecke für die RS-GP und wir müssen mit dem üblichen Ziel, einen Platz in den Top-Ten zu erobern, ans Werk gehen.»