MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pol Espargaró: «Wie Kartfahren auf dem MotoGP-Bike»

Von Vanessa Georgoulas
Sachsenring-Fan: Pol Espargaró

Sachsenring-Fan: Pol Espargaró

Das Tech3-Yamaha-Duo Pol Espargaró und Bradley Smith reist zuversichtlich zum neunten WM-Lauf, der an diesem Wochenende auf dem Sachsenring ausgetragen wird.

Das Tech3-Yamaha-Team reist mit grossen Erwartungen zum Deutschland-GP, der auf dem Sachsenring ausgetragen wird. Sowohl Pol Espargaró als auch Bradley Smith werden alles daran setzen, um den Werkspiloten so nahe wie möglich zu kommen.

Der jüngere der beiden Espargaró-Brüder will in Sachsen seinen Erfolg von Assen wiederholen. Im Regen-Chaos fuhr der 25-Jährige aus Granollers auf den vierten Platz und egalisierte damit seine bisherige Bestleistung in der MotoGP-Klasse.

Pol Espargaró, der aktuell mit 72 Punkten den sechsten WM-Rang belegt, schwärmt: «Der Sachsenring ist einzigartig und wenn man darauf fährt, fühlt es sich ein bisschen wie Kartfahren auf dem MotoGP-Bike an! Der Kurs ist wirklich eng und gewunden, und weil wir keine langen Geraden haben, ist auch die körperliche Herausforderung sehr gross.»

Der 15-fache GP-Sieger fügt selbstbewusst an: «Ich bin mir sicher, dass die Streckencharakteristik meiner Yamaha YZR-M1 schmecken wird, deshalb bin ich auch zuversichtlich, dass wir die erste Saisonhälfte mit einem guten Ergebnis abschliessen können, bevor ich nach Japan fliege, um mit dem Yamaha-Werksteam am 8h-Rennen von Suzuka teilzunehmen.»

Auch Teamkollege Smith hofft auf einen positiven Abschluss der ersten Saisonhälfte, die bisher nicht wirklich gut für den Briten lief. «Wegen der Lage ist der Sachsenring eine ganz besondere Strecke. Aber auch die engen Kurven wie die Omega sorgen für einen ganz speziellen Fahrspass. Im vergangenen Jahr wurde ich Sechster, und ich bin ehrlich gesagt angesichts der Stärken unseres Bikes überzeugt, dass wir im Deutschalnd-GP gute Karten haben werden.»

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