Dani Pedrosa (12.): Was ist mit dem Routinier los?
Kam ins Grübeln: Dani Pedrosa
Für Dani Pedrosa war das Training zum GP von Österreich auf dem Red Bull Ring eher zum Davonlaufen. Der Repsol-Honda-Star stürzte Freitagfrüh im FP1 und kam dann nie mehr richtig in Schwung; der zwölfte Platz in der Startaufstellung war auch nicht dazu angetan, die Laune des 30-jährigen Routiniers zu heben.
Er büßte nicht weniger als 1,121 sec auf die Bestzeit von Ducati-Held Andrea Iannone ein und blieb auch 0,788 sec hinter Marc Márquez.
«Durch die höheren Temperaturen am Samstag haben wir gegenüber Freitag einige Fortschritte gemacht, ich bin fast zwei Sekunden schneller geworden. Aber eigentlich ist es eine Schande, dass ich nicht unter 1:24 min gekommen bin.»
«Ich habe mir ein besseres Resultat erwartet, aber wir müssen positiv denken, mit möglichst viel Zuversicht und Vertrauen ins Rennen starten. Und wir müssen für den Sonntag noch ein paar bessere Set-up-Lösungen austüfteln», bemerkte Pedrosa. «Unser Ziel ist es, im Rennen alles zu geben und im Warm-up noch ein paar neue Referenzen zu gewinnen, die uns vorwärts bringen. Wir müssen unsere Dynamik stark verbessern. Der Fahrer kann in diesem Fall am meisten zum Erfolg beitragen. Ich will auf jeden Fall im rennen viel besser abschneiden als im Quali.»