MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pol Espargaró (15.): «Wollten zu viel auf einmal»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró: «Immerhin haben wir gegen Ende eine Grundabstimmung gefunden, mit der ich ziemlich zufrieden bin»

Pol Espargaró: «Immerhin haben wir gegen Ende eine Grundabstimmung gefunden, mit der ich ziemlich zufrieden bin»

Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró musste sich am Trainingsfreitag in Brünn mit dem 15. Platz begnügen. Der Spanier weiss, was falsch lief, und blickt deshalb zuversichtlich auf das restliche Rennwochenende.

Beide Tech3-Yamaha-Piloten hatten nach dem Trainingsfreitag in Brünn etwas zu beklagen: Bradley Smith wurde am Morgen die beste Rundenzeit gestrichen, weil er neben die Strecke geriet. Der Brite sorgte am Nachmittag für Wiedergutmachung und drehte die achtschnellste Runde. Teamkollege Pol Espargaró kam gar nicht erst auf Touren und musste sich mit dem 15. Platz auf der Tageszeitenliste begnügen.

Der jüngere der beiden Espargaró-Brüder fasste hinterher zusammen: «Ich fühlte mich schon während des ersten Trainings nicht wirklich wohl auf meinem Bike. Wir haben versucht, mehr Grip auf dem Hinterreifen zu finden, denn das ist mein Hauptproblem. Wie auch immer, wir wollten wohl zu viel auf einmal ausprobieren. Am Nachmittag war ich auf den gleichen Reifen auf beiden Bikes mit verschiedenen Einstellungen unterwegs. Aber auch das lief nicht wie erwartet.»

Der 25-Jährige tröstete sich: «Immerhin haben wir gegen Ende eine Grundabstimmung gefunden, mit der ich ziemlich zufrieden bin, auch wenn wir derzeit etwas weit von der Spitze entfernt sind. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin trotzdem zuversichtlich, dass wir morgen im dritten Training einige neue Ideen ausprobieren können, die mich nach vorne bringen und mir das gute Gefühl für das Bike verschaffen, das ich vor wenigen Wochen noch hatte.»

Smith erklärte seinerseits: «Das war ein guter erster Tag und das Beste daran ist, dass wir gleich an das Österreich-Rennen anknüpfen konnten. Im ersten Training lief es gut und ich fühlte mich von Anfang an wohl. Leider wurde meine Bestzeit gestrichen, weil ich die Streckenbegrenzung nicht beachtet hatte. Aber ich war da schon einer der schnellsten Acht und das habe ich am Nachmittag dann auch nochmals bewiesen.»

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