Valentino Rossis Schützlinge: Abschluss in Tavullia
Die Master Camp-Teilnehmer freuen sich über ihre Zertifikate
Der fünfte und letzte Tag des zweiten Yamaha VR46 Master Camps begann für die Teilnehmer mit dem letzten Morgen-Training auf Valentino Rossis Motor Ranch. Sie durften gemeinsam mit den VR46 Riders Academy-Fahrern Francesco Bagnaia, Andrea Migno und Marco Bezzecchi auf die Piste.
Nach einem kurzen Warm-up stand ein kurzes Rennen auf dem Programm. Um das Ganze noch spannender zu gestalten, wurde im Le-Mans-Stil gestartet: Die Piloten rannten quer über die Strecke und schwangen sich auf ihre Yamaha YZ250F, um das Rennen in Angriff zu nehmen. Der Erste, der die Ziellinie kreuzte, war Apiwat Wongthananon, vor Galang Hendra Pratama und Soichiro Minamimoto.
Nach zweieinhalb Stunden auf der Strecke durften sich die Camp-Teilnehmer in ihrem Stamm-Restaurant in Tavullia stärken, bevor sie im VR46-Hauptsitz empfangen wurden. In einer kurzen Führung durften die Besucher die Zentrale der Academy kennen lernen, bevor es in Valentino Rossis Büro eine letzte Präsentation einer Video-Zusammenfassung der vergangenen fünf Tage gab.
In der anschliessenden Abschluss-Zeremonie durften Wongthananon, Pratama, Imanuel Petra Pratna, Kasma Daniel Bin Kasmayudin, Peerapong Loiboonpeng und Minamimoto schliesslich ihre Zertifikate sowie zahlreiche Geschenke in Empfang nehmen. «Ich bin sehr stolz auf die Fortschritte, die wir im zweiten Yamaha VR46 Master Camp erreichen konnten», erklärte Masahiko Nakajima.
Der Präsident von Yamaha Motor Racing fügte an: «Die Teilnehmer haben gezeigt, dass sie durch die erste Ausgabe des Master Camps bereits über ein gutes Wissen verfügen, auf das wir in den fünf Tagen des zweiten Camps aufbauen konnten. Ich bin sehr zufrieden mit dem Erreichten und mich hat vor allem der Enthusiasmus der Teilnehmer beeindruckt.»
Auch die Nachwuchsfahrer zogen eine positive Bilanz. Rennsieger Wongthananon erklärte: «Ich war zum ersten Mal beim Master Camp dabei und konnte wirklich fühlen, wie ich von Tag zu Tag besser geworden bin. Ich werde nun nach Thailand zurückkehren und dort versuchen, das Gelernte für mich zu nutzen. Ich möchte mich bei Yamaha und VR46 für diese unglaubliche Chance bedanken.»