Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Jerez-GP, 125 ccm, 1. Training: Espargaro

Von Markus Lehner
Pol Espargaro gibt bisher in Jerez den Ton an

Pol Espargaro gibt bisher in Jerez den Ton an

Drei Spanier, dann Sandro Cortese, dann wieder zwei Spanier. Beim ersten 125er-Training in Jerez gaben wie erwartet die Einheimischen den Ton an.

Beim Katar-GP hatten vier Spanier – Nico Terol, Efren Vazquez, Marc Marquez und Pol Espargaro – die ersten vier Plätze belegt. Wie nicht anders zu erwarten, gaben die Fahrer von der iberischen Halbinsel auch beim Heimspiel in Jerez von Beginn des ersten Trainings am frühen Freitag Nachmittag den Ton an.

Nach 30 Minuten, also bei Trainings-Halbzeit, lagen erneut die gleichen vier Fahrer an der Spitze wie in Katar. Espargaro war der Schnellste, gefolgt von Vazquez, Terol und Marquez.

Doch bereits auf Rang 5 folgte Sandro Cortese mit der Derbi aus dem Team des Finnen Aki Ajo. Auch Jonas Folger (Onghetta-Aprilia) und der Sechste von Katar, der Schweizer Randy Krummenacher (Stipa-Molenaar-Aprilia), lagen in den Top-10. Marcel Schrötter mit der Interwetten-Honda lag im 31 Fahrer grossen Feld auf Rang 18.

Marquez übernahm in den letzten 15 Minuten die Spitze, aber in der letzten Minute des Trainings verdrängte ihn Pol Espargaro mit der Tuenti-Derbi noch auf Rang 2. Mit seiner Bestzeit von 1:47,327 min war Espargaro bereits im ersten Training deutlich schneller als Weltmeister Julián Simón im Vorjahr bei seiner Pole-Position (1:48,237). Doch Marquez und Vazquez waren nur 0,1 bzw. 0,2 sec langsamer.

Sandro Cortese konnte zwar Terol auf Rang 5 verdrängen und war klar bestklassierter Deutschsprachiger. Er verlor aber als Vierter bereits mehr als eine Sekunde auf die Bestzeit. Jonas Folger wurde Zwölfter, Randy Krummenacher büsste als 16. mehr als drei Sekunden auf Espargaro ein. Bei Marcel Schrötter (20.) waren es sogar mehr als vier Sekunden.

Wie bereits in Katar enttäuschte Vizeweltmeister und Titelfavorit Bradley Smith (Bancaja Aprilia). Als Siebter büsste er 1,943 sec auf die Spitzenzeit ein.

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