Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Krummenacher: Erneut in den Top-10

Von Markus Lehner
Krummenacher: Einer der stärksten Nicht-Spanier

Krummenacher: Einer der stärksten Nicht-Spanier

Der Schweizer 125ccm WM-Pilot Randy Krummenacher erreichte beim Jerez-GP der 125er-Klasse mit Rang 8 erneut eine Top-10-Klassierung.

Platz 6 beim Auftakt in Katar, Rang 8 beim Grand Prix von Spanien in Jerez am vergangenen Wochenende: Der 20 Jahre alte Schweizer [*Person Randy Krummenacher*] gehört in der 125er-Klasse zu den stärksten Nicht-Spaniern und liegt mit 18 Punkten auf dem guten siebten WM-Zwischrang.

Obwohl das Set-up der Stipa-Molenaar-Aprilia wegen der fast sommerlich hohen Temperaturen in Südspanien nicht ganz optimal, gelang Krummenacher mit einer klugen Fahrt ein gutes Ergebnis. Nach einem guten Start und einer starken Anfangsphase begann der Hinterreifen der Aprilia RSA frühzeitig abzubauen. Der Schweizer wollte aber die sicheren WM-Punkte nicht durch einen Sturz leichtsinnig aufs Spiel setzen und liess deshalb den Kontakt zur Spitzengruppe abreissen.

«Wir hatten an diesem Wochenende so viele Schwierigkeiten wie schon lange nicht mehr», erzählte Krummenacher. «Wir haben nichts unversucht gelassen und unser Programm bis zum Zielstrich durchgezogen. Leider ist in der vorletzten Runde Danny Webb unmittelbar vor mir gestürzt. Ich musste stark asbremsen und ausweichen. Dieser Zwischenfall hat mich viel Zeit gekostet, sonst hätte ich sicher noch einen Angriff auf die zwei Fahrer vor mir gewagt; Platz 6 war in Reichweite.»

Krummenacher ist zuversichtlich für die weiteren Rennen: «Jetzt folgen Strecken, wo nicht das ganze Jahr getestet wird und somit keiner der Fahrer einen Vorteil haben kann. Le Mans in Frankreich, wo das nächste Rennen stattfindet, ist bereits eine davon.»

Was sonst noch alles beim GP von Spanien in Jerez in den Klassen 125 ccm, Moto2 und MotoGP passierte, lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK, Ausgabe 19/2010, jetzt mit 80 Seiten im Zeitschriftenhandel.

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