Terol: Marquez im Nacken
Terol: Marquez (93) rückt ihm immer näher
Die drei Spanier Nicolas Terol, Marc Marquez und Pol Espargaró tragen einen landesinternen Kampf um die Nachfolge ihres Landsmanns Julián Simón als Weltmeister der 125er-Klasse aus. Terol führt mit 228 Punkten, gefolgt von Marquez mit 222 und Espargaró mit 215 Punkten.
Nach der Niederlage in Motegi in Japan will Terol in Sepang den Spiess umdrehen und seinen Sechs-Punkte-Vorsprung auf Marquez wieder vergrössern.
«Wir waren in Motegi nicht weit vom Sieg entfernt. Aber das Wichtigste war, dass wir die Führung in der Gesamtwertung behaupten konnten», erzählt Terol. «Sepang gefällt mir. Die sehr breite Strecke ist schnell und flüssig, man muss exakt und konzentriert ans Werk gehen. Das passt zu meinem Fahrstil. Wichtig ist, schon im Training einen guten Rhythmus und eine passende Abstimmung zu finden, sonst kriegst im Rennen grosse Probleme. Wir müssen genauso weiterarbeiten wie bisher, dann sollten wir am Sonntag wieder um den Sieg mitkämpfen können.»
Vor der Anreise an die Strecke haben Terol und sein Team ein paar Tage im nahegelegenen Kuala Lumpur Urlaub gemacht. Terol: «Das hat Wunder gewirkt. Jetzt sind unsere Batterien für das kommende Weekend wieder aufgeladen.»