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Le Mans, Qualifying: Terol dominiert erneut

Von Jörg Reichert
Nicolas Terol hat auch in Le Mans keine Gegner

Nicolas Terol hat auch in Le Mans keine Gegner

Wenig überraschend ging die Pole-Position beim Grossen Preis von Frankreich an Nicolas Terol. Für Sandro Cortese reichte es dagegen nur zur zweiten Reihe.

Das Qualifying der 125-ccm-Klasse in Le Mans wurde einmal mehr zur spanischen Angelegenheit mit deutscher Beteiligung. Zeitweise waren sieben Piloten der Top-10 von der iberischen Halbinsel und nur Sandro Cortese und Jonas Folger konnten sich dauerhaft in diesem Feld behaupten.

Der WM-Zweite Cortese war es auch, der nach 25 Minuten mit einer schnellen Runde die Führung übernahm. Lange konnte sich der Aprilia-Pilot aber nicht an der Spitze halten, nur wenige Augenblicke später wurde er vom überraschend starken Viales und Faubel auf Platz 3 verwiesen.
 
16 Minuten vor Schluss legte aber Saison-Dominator Nicolas Terol nach und schob sich um 59/1000 sec vor seinen Teamkollegen Hector Faubel, der auf Maverick Vinales und Sandro Cortese ein komfortables Polster von 0,4 sec hatte. Auf Platz 5, allerdings bereits mit 0,8 sec Rückstand auf den Führenden Terol, reihte sich RedBull-Pilot Jonas Folger ein.
 
Für Sandro Cortese war das Qualifying drei Minuten vor Schluss beendet: Beim Versuch einer Verbesserung rutschte er über das Vorderrad aus. Enttäuscht stapfte der Deutsche zu Fuss durch Kiesbett und konnte nur noch hoffen, dass seine Zeit für den vierten Rang reichen würde.
 
Während der letzten Minuten war zwar viel Betrieb auf der Strecke, Positionsveränderungen blieben aber Mangelware. Jonas Folger schon sich mit einer persönlichen Verbesserung etwas dichter an seinen Landsmann heran, blieb aber auf Platz 5 in Reihe 2.
 
Die Pole-Position ging zum dritten Mal in dieser Saison an Nicolas Terol, der seinen Vorsprung zum Zweitplatzierten Hector Faubel im Finale auf deutliche 0,389 sec ausbauen konnte. Maverick Vinales komplettiert die erste Reihe.
 
Sandro Cortese behauptete Platz 4, dann folgen Jonas Folger und der Franzose Johan Zarco. Für Marcel Schrötter mit seiner Mahindra geht die Reise am Rennsonntag von Position 24 los.

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