MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Terol: «Ich hätte in jedem Fall gewonnen»

Von Sharleena Wirsing
Terol hatte die Nase nur kanpp vorne

Terol hatte die Nase nur kanpp vorne

Spannendes Foto-Finish beim Grand Prix von San Marino: WM-Leader Nico Terol bewertet Zarcos Blick zurück auf der Zielgeraden nicht als rennentscheidend.

In der Anfangsphase des Rennens in Misano sah es erneut nach einem Start-Ziel-Sieg für den WM-Führenden Nico Terol aus. «Ich bemerkte, dass Zarco schlecht startete, also habe ich mich darauf konzentriert die erste Kurve perfekt zu fahren. Mein Ziel war es sofort ernst zu machen und früh eine Lücke aufzufahren. Das gelang mit zu 100%», berichtete der Spanier.

Der WM-Zweite Johann Zarco wehrte sich stark gegen die Attacken des Aprilia-Piloten, doch auf der Start-Ziel-Geraden blickte sich der Franzose zweimal um und vergab seinen ersten Sieg. «Nach einigen Versuchen änderte ich meine Strategie und liess Zarco überholen, um zu sehen wie stark er war. Wir überholten uns mehrmals und ich war mir sicher, dass ich im letzten Sektor schneller bin als er. Ich konnte die letzte Kurve viel besser fahren. Ich überholte ihn erneut, aber er konterte. Also befand ich mich vor der letzten Kurve direkt hinter ihm und kam besser aus der Kurve heraus. Ich weiss nicht, warum er sich kurz vor der Ziellinie umdrehte, aber ich denke ich hätte ihn in jedem Fall geschlagen», verkündet Terol überlegen.

Nico Terol führt nun mit komfortablen 31 Punkten Vorsprung das Gesamtklassement der 125ccm-Klasse an. Doch Team und Fahrer haben immer noch hohe Erwartungen: «Es war ein tolles Rennen und ein grosser Sieg. Wir verlassen Misano voll neuer Stärke und mit zwei aufeinanderfolgenden Siegen. Wir müssen genauso weiterarbeiten. Mein Team und ich machen im Moment einen grossartigen Job und ich verdanke es ihnen, dass ich meine beste 125ccm-Saison bestreite. In Aragón ist der dritte Sieg in Folge unser Ziel.»

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