Aragón, 125ccm, 2. Training: Terol gibt den Ton an
Terol wieder Schnellster.
Bestzeit, aber im ersten freien Training am Vormittag hatte am Ende Maverick Vinales (Blusens by Paris Hilton) die Nase vorn. Er drehte mit einer Zeit von 2.00,897 die schnellste Runde. Dahinter reihte sich WM-Leader Nico Terol mit einem Rückstand von 0,266 Sekunden als Zweiter ein, gefolgt von Danny Kent (Red Bull Ajo Motorsport), der 0,650 Sekunden verlor. Der WM-Zweite Johann Zarco (Avant AirAsia Ajo) musste sich mit 0,725 Sekunden Rückstand mit Platz 5 zufrieden geben. Sandro Cortese belegte den siebten Rang, Jonas Folger und Marcel Schrötter erreichten die Plätze 13 und 14. «Wir haben uns von Anfang an auf das Rennen vorbereitet. Ich fuhr mit alten Reifen und vollem Tank, die Platzierung war nicht so wichtig», berichtete Sandro Cortese vom Intact-Racing Team Germany.
Am Nachmittag startete, nach einigen Minuten Verzögerung aufgrund eines Stromausfalls, bei sommerlichen 30°C das zweite freie Training der 125ccm-Klasse im MotorLand Aragón. Die Spanier Alberto Moncayo, Maverick Vinales und Nicolas Terol kämpften gegen den Franzosen Johann Zarco in den ersten Minuten um Position 1.
Die Spitzenplätze waren bei Halbzeit nicht mehr ausschliesslich in spanischer Hand. WM-Leader Nicolas Terol setzte sich mit einer Zeit von 2.00,592 an die Spitze. Johann Zarco und Sandro Cortese mischten das spanische Feld auf den Plätzen 3 und 4 auf.
Die 2-Minuten-Marke wurde erst in der Schlussphase der zweiten Trainingssitzung von Maverick Vinales mit einer Zeit von 1.59,774 geknackt. Diese Zeit konterte der WM-Führende Nicolas Terol mit einer 1.59,518 Runde. Sandro Cortese setzte sich währenddessen auf die dritte Position.
Am Ende drehte Nicolas Terol mit einer Zeit von 1.59,409 die schnellste Runde und verschaffte sich 0,365 Sekunden Vorsprung auf Maverick Vinales, der mit dem letzten Sektor zu kämpfen hatte. Auf dem dritten Platz positionierte sich Sandro Cortese, der 0,756 Sekunden auf den WM-Führenden verlor. Der Zweite der WM-Tabelle Johann Zarco reihte sich hinter Hector Faubel und Efren Vazquez auf Platz 6 ein. Jonas Folger belegte auf der RSW-Maschine den zwölften Rang und Marcel Schrötter erreichte Platz 14. Der Schweizer Giulian Pedone musste mit Platz 24 vorlieb nehmen.