Terol: «Ich rechne noch nicht»
Nico Terol will wie in Aragon auf Sieg fahren
Mit zuletzt drei Siegen in Serie hat sich Nico Terol selber den roten Teppich zum WM-Titel in der 125-ccm-Klasse ausgerollt. Doch ans Feiern denkt der Spanier aus dem Team Bankia-Aprilia noch nicht. «Die Leute in meinem Umfeld beginnen bereits zu rechnen. Aber ich halte mich da raus. Ich denke nur an meinen Job, bei jedem einzelnen Rennen das Maximum herauszuholen», sagte der WM-Leader, der 36 Punkte Vorsprung auf Johann Zarco (Avant AirAsia-Derbi) aufweist.
Was beim nächsten Grand Prix in Motegi das Maximum ist, steht für den Spanier ausser Frage: «Ich will um den Sieg kämpfen und werde mich nicht mit dem zweiten Platz zufriedengeben, denn es sind noch viele Punkte zu vergeben. Ich bin gut in Form, und unser System, in jeder einzelnen Trainingssession den maximalen Einsatz zu geben, funktioniert ausgezeichnet.»
Es wäre keine Überraschung, wenn der achtfache Saisonsieger auch in Japan bei jeder 125-ccm-Zeitenliste zuoberst stehen würde. «Im letzten Jahr wurde ich Zweiter, ich mag die Strecke. Motegi ist eine Strecke, auf der du hart bremsen musst, um dann aus den Kurven heraus wieder voll zu beschleunigen. Der Fokus beim Setting muss deshalb darauf liegen, dass das Bike sehr gut beschleunigt.»